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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Sie haben alle genug Geld für Alkohol und zum Teil Zigaretten – und alle Zeit der Welt, um Spaß zu haben, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, sich zu streiten und oftmals wieder zu versöhnen. Sie sind nicht aktiv auf der „Suche nach dem wahren Ich“ (so der Untertitel des Buches), aber sie lernen durch Trial and Error, was sie wollen und was nicht.
Teller, Janne: Nichts – Was im Leben wichtig ist
Wenn man sich die Kommentare bei Amazon ansieht, so kann man sagen, dass dieses Buch entweder fasziniert oder abstößt. Ich habe mich während der Lektüre nicht gefragt, was mir wichtig ist, sondern bloß, ob Verunsicherung tatsächlich zu Massenhysterie führt.
Francis, Dick & Felix: Abgebrüht
Meister Dick Francis ging auf die 90 zu, da war es nur recht und billig, dass er sich einen Ko-Autoren gesucht hat, und weil sein Sohn Felix ihm schon längst beim Recherchieren geholfen hatte, durfte er bei „Abgebrüht“ (und beim noch nicht auf Deutsch erschienenen „Silks“) auch mitschreiben.
Coben, Harlan: In seinen Händen
Das Verwirrspiel, das Harlan Coben in seinem neuen Thriller betreibt, ist einerseits großartig. Andererseits verleiht es dem Buch auch eine gewisse Künstlichkeit.
Hewicker, Christine: Die Aussteigerin
Ein wichtiges Buch – besonders angesichts der Neonazi-Mordserie zwischen 2000 und 2006. Darüber hinaus gibt es auch über die Neonazi-Thematik hinaus zu denken, zum Beispiel: Wie geht man (Eltern, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Staat) mit Jugendlichen um, die auf eine schiefe Bahn abzurutschen drohen?
Singh, Simon: Fermats letzter Satz
Dieses Buch könnte allen Menschen die Freude an der Mathematik (zurück-)bringen.
Brandl, Elisabeth: Sternenhimmel
Dieses Jugendbuch handelt – leider etwas tendenziös – von der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat. Ansonsten vermittelt es zielgruppengerecht, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden, und wie es ist, woanders nicht willkommen zu sein.
Schultz, Patricia: 1000 Places to See Before You Die
Obwohl „1000 Places“ sehr übersichtlich ist, können Sie sich darin wunderbar verlieren. Sie werden also irgendwann auf Ihrer Couch „aufwachen“ und Ihre nächsten Urlaube planen. Die Auswahl wird Ihnen schwer fallen.
Molden & Similache: Wien – Hinweise zum Umgang mit einer alten Seele
Es hätte so einfach gehen können, aber dann wäre es bloß ein weiteres gutes Buch über Wien geworden. Nikolaus Similache hatte die Fotos, Ernst Molden die Texte, und Martina Schmidt wollte das Buch verlegen.
LeBlanc, Adrian Nicole: Zufallsfamilie
Nicht unbedingt leichte Kost: Auf knapp 600 Seiten wird der Alltag meist jugendlicher Ghetto-BewohnerInnen akribisch beschrieben, und auch wenn es zeitweise dramatisch zugeht, ist das Buch kein spannungsreiches.
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