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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Denis, Ariel: Stille in Montparnasse
„Und jetzt Ruhe, ihr Mikrophonlutscher, Heulbojen aus den Tonstudios, ihr faden Wisperer, Playbacksänger, ihr Bercy-Großkonzertpilger, ihr Kreativ-DJs für hippe Analphabeten und abgedrehte Snobs durchgemachter Nächte, ihr abgewrackten Rocker, ihr abgerissenen Rapper, ihr geblufften Bluffer, Kuschelmusiksänger ohne jeden Charme und ihr vollgedröhnten stimmlosen Woodstockschreihälse, ihr Hitparadensieger von Radio-Kakerlake.“
von Lyck, Elk: Die Auswerterin
Ein beklemmendes Buch, das sehr nachdenklich macht. Man fragt sich unter anderem: Was wissen Machthaber, was verschweigen sie und was tun sie aus welchen Gründen? Und man denkt an die hunderttausenden Juden und anderen Inhaftierten, die – zumindest sieben Monate vor der Befreiung von Auschwitz – gerettet werden hätten können.
Raabe, Melanie: Die Hässlichen
Diese unkonventionelle Geschichte, die sich so leicht liest, um hinterrücks ihre Nebenwirkungen zu entfalten, hat Eva sehr nachdenklich gemacht. Werden Randgruppen immer Randgruppen bleiben? Ist Hässlichkeit ein Manko, dass auch durch die Flucht nach vorne nicht nivelliert, nicht gesellschaftsfähig gemacht werden kann? Wird Skrupellosigkeit immer den Sieg davontragen?
Sciascia, Leonardo: Der Zusammenhang
In Sciascias Sizilien geht es – anders als in Donna Leons Venedig – sehr ungemütlich zu.
Bauer, Belinda: Das Grab im Moor
Kein Wunder, dass „Das Grab im Moor“ mit dem CWA Gold Dagger 2010 für den besten Spannungsroman des Jahres ausgezeichnet worden ist.
Cohn-Bendit, Dammann (Hg.): 1968. Die Revolte
An die 68er-Generation kann man sich auch schon mit immer mehr Abstand erinnern. Zum 40-Jahr-Jubiläum haben nun Daniel Cohn-Bendit und Rüdiger Dammann ein Buch über Ursachen und Begleitumstände der Revolte herausgegeben.
Winningtons Reportage wirkt aufrichtig und durchdrungen von dem Gefühl, dass mit Tibet etwas Wichtiges und Richtiges passiert. Er schwärmt geradezu für die chinesische Volksbefreiungsarmee – da werde ich skeptisch: Kann es sein, dass dieser enthusiastische Blick auf ein jahrhundertelang unterdrücktes Volk im Aufbruch ein wenig einseitig ist?
Bryson, Bill: Streifzüge durch das Abendland
Also wegen dieses Buches würde ich Bryson nicht als “witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden“ bezeichnen, wie das “The Times” getan hat.
Pfeiffer, Boris: Diebe in der Nacht
Wenn sich Ihre Kids plötzlich berufen fühlen, Detektiv zu werden, dann liegt das vielleicht an Pfeiffers Krimireihe „Unsichtbar und trotzdem da!“
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
Woolf, Virginia: Ein eigenes Zimmer
Wirklich herausragende Literatur muss frei von Parteilichkeit sein, um zur poetischen „Weißglut” des schöpferischen Geistes zu gelangen. Das gilt auch heute noch – und ebenso für Männer.
Brockhaus Literaturcomics: In 80 Tagen um die Welt
Eine nette Idee mit genug Spielraum für künftige Umsetzungen, die dann hoffentlich näher am Buch sind und dessen Humor und Spannung angemessen vermitteln können.
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