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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Labarca, Eduardo: Der köstliche Leichnam
Labarcas Roman das, was man landläufig unter „Literatur“ versteht, also eher anstrengend zu lesen. Doch es lohnt der Mühe, und ich stelle „Der köstliche Leichnam“ auf dieselbe hohe Stufe wie Garcia Márquez‘ „Der Herbst des Patriarchen“ und Kapuscinskis „König der Könige“.
Moyes, Jojo: Ein ganz neues Leben
Heike hat die Geschichte emotional bei weitem nicht so berührt wie der Vorgängerroman, für sie war es eine eher langweilige Beschreibung eines mühsamen Kampfes zurück ins normale Leben.
Präauer, Teresa: Für den Herrscher aus Übersee
Poesie, die sich von der Realität nicht völlig abgekoppelt hat. In die man eintauchen kann. Oder anhand derer man abheben kann in eigene (Phantasie-)Welten.
Penny, Louise: Und die Furcht gebiert den Zorn
Wäre da nicht der erste Satz – „Wenn CC Poitiers gewusst hätte, dass sie ermordet werden würde, …“ –, könnte man dieses Buch anfangs für einen dieser (ich bitte um Entschuldigung) Feel-good-Frauenromane halten.
Patterson/Marklund: Letzter Gruß
Ein sehr spannender Thriller mit einer verwirrenden Überraschung und einem leider etwas gewöhnlichen Finale.
Preston/Child: Mission – Spiel auf Zeit
Echten Fans bleiben leider nicht viele Möglichkeiten: Entweder ist man enttäuscht, weil P & C ihre Namen für einen solchen Mist hergeben, oder man ärgert sich, weil man als treuer Stammleser für dumm verkauft wird.
Klein, Olaf Georg: Zeit als Lebenskunst
Eva Schuster würde am liebsten das ganze Buch zitieren. So begeistert ist sie von diesem Werk über unser Zeitverständnis.
In diesem Buch geht es um gesellschaftliche Ausgrenzung, Diskriminierung und Ausbeutung. Doch es zeigt auch andere Seiten dieser Probleme. Bauerdick gibt den Zigeunern ihre Menschlichkeit zurück, gesteht ihnen zu, gute und schlechte Eigenschaften zu haben wie alle Menschen auf dieser Welt, und holt sie so aus der Keimfreiheit der übertriebenen politischen Korrektheit (und Arroganz).
Nachdem ich Salchers „Der verletzte Mensch“ gelesen hatte, wollte ich wissen, was sich bei Alice Miller in den letzten Jahren so getan hat. Besser gesagt: Vor ca. 25 Jahren waren Millers erste drei Bücher wichtig für mich, ich las das „Drama des begabten Kindes“ und sah mich natürlich selbst als eines. Und jetzt war ich zwar nicht erstaunt, dass Miller bei ihrem Thema geblieben ist, sondern über dieses meiner Meinung nach schlecht geschriebene Buch.
Asher, Jay: Tote Mädchen lügen nicht
Während man dieses Buch liest, vermisst man nicht einmal Facebook.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Begley, Louis: Der Fall Dreyfus
Mich hat ja tatsächlich die Dreyfus-Affäre interessiert (u.a. weil ich den Hintergrund von Émile Zolas „J’accuse…!“ in Erfahrung bringen wollte), so genau allerdings auch wieder nicht. Wie mag es da jenen ergehen, die „bloß“ vom Schlagwort Guantánamo angelockt worden sind?
Böll, Heinrich: Irisches Tagebuch
Es lohnt sich herauszufinden, welche die persönlichen Lieblingskapitel im „Irischen Tagebuch“ sind. 2007 ist zum 50. Jahrestags des Erscheinens beim Verlag Kiepenheuer & Witsch eine Sonderausgabe mit zahlreichen Fotos erschienen. Aber auch die normale Ausgabe ist reizvoll: Sie hat die dtv-Nummer 1.
Bachmann, Ingeborg: Anrufung des großen Bären
In der Ausgabe der “Anrufung des großen Bären” aus dem Jahr 1962 ist folgende Besprechung des Verlegers Siegfried Unseld abgedruckt, die wir niemandem vorenthalten möchten.
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