Schlagwort: Arjouni

Arjouni, Jakob: Der heilige Eddy
Ich schätze Jakob Arjouni sehr (seine Kayankaya-Krimis und besonders „Idioten. Fünf Märchen“), aber dieses Buch hat mich etwas ratlos zurückgelassen. … weiterlesen
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Die anfänglichen Lebensweisheiten verkommen im Verlauf des Buchs zu Binsenweisheiten, wie man sie aus Glückskeksen kennt. Gegen Ende verfallen schließlich alle Beteiligten in einen erschreckenden Esoterik-Rausch und man fragt sich, ob sie bunte Frösche gelutscht haben (die sollen ja ganz tolle Halluzinogene enthalten).
Melville, Herman: Meistererzählungen
Sie glauben, hohe Literatur kann nicht unterhaltsam sein? – Lesen Sie Melville!
Kanitz, Brigitte: Onkel Humbert guckt so komisch
Ein leicht und schnell zu lesender Roman, der Heike leider nur durchschnittlich unterhaltsame Lesestunden beschert hat.
Gerritsen, Tess: Der Schneeleopard
„Der Schneeleopard“ unterteilt sich in zwei Erzählstränge. Einmal der aktuelle Mordfall an Leon Godt mit all seinen grausamen Details und zum anderen die Erzählung von Milli, einer Teilnehmerin der Botswana-Safari. In gewohnter Tess-Gerritsen-Manier wird der Leser in all die verrückten und unheimlichen Details der Mordfälle eingeführt und darf bis zum Schluss selbst raten, wer wirklich hinter all den Grausamkeiten steckt.
Manotti, Dominique: Roter Glamour
Gut möglich, dass sich Politik tatsächlich kriminell so abspielt. Die Anzeichen sind da. Manotti denkt sie zu Ende und füllt sie mit Leben.
Brounstein, Marty: Gute Teamarbeit für Dummies
Ja, wie reden Sie denn mit mir? Aggressiv, nichts sagend, passiv-aggressiv oder produktiv?
Zirnbauer, Thomas: Deutsche Literatur in 60 Minuten
Eine vergnügliche Literaturgeschichte aus ungewohnter Perspektive: anhand thematischer Klammern wie NobelpreisträgerInnen, Liebe, Entwicklungsroman, Italien, Familie, Schule, Rech und Unrecht sowie Dorf und Großstadt. Mit profundem Wissen verständlich geschrieben.
Orsenna, Érik: Die Grammatik ist ein sanftes Lied
Das Buch hat eigentlich gar nicht so viel mit Grammatik zu tun, wie der Name sagt. Es hat mir sehr gut gefallen weil, es sehr witzig und spannend geschrieben ist.
Larbalestier, Justine: Lügnerin!
Ist Micah tatsächlich ein …? – Man glaubt es kaum, wird sich sicherer, zweifelt wieder, ist hin- und hergerissen. Bis über den Schluss des Buches hinaus.
Hackl, Erich: Dieses Buch gehört meiner Mutter
Hackls Romane sind wohlklingende Prosa über entsetzliche Begebenheiten. Sein Märchen für Erwachsene, „König Wamba“, ist auch ein sprachliches Vergnügen. Im Gedichtband „Dieses Buch gehört meiner Mutter“ aber bedient er sich einer gewöhnlichen Sprache in oft abgehacktem Rhythmus. Und die gefällt mir nicht.
Shalev, Meir: Meine russische Großmutter …
In diesem Buch über Shalevs Familie ist keine Spur von Groll oder Überheblichkeit und dergleichen zu finden, sondern nur Liebe. Shalev scheint nichts zu beschönigen, er stellt sich weder naiv noch kindlich – und doch wirkt alles bezaubernd.
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