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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Arjouni, Jakob: Der heilige Eddy
Ich schätze Jakob Arjouni sehr (seine Kayankaya-Krimis und besonders „Idioten. Fünf Märchen“), aber dieses Buch hat mich etwas ratlos zurückgelassen.
Alafenisch, Salim: Die Feuerprobe
Mit diesem Buch berührt einen Salim Alafenisch unmittelbar: Man liest, als ob man quasi einemGeschichtenerzähler lauschen würde, dessen Geschichte sich vor kurzem oder in ferner Vergangenheit ereignet hat.
Ihr erster Versuch ist fehlgeschlagen, ihr zweiter schlägt sich auf den Magen. Schon 1976 hat die amerikanische Autorin Joyce Carol Oates ein Buch über einen Serienmörder zu schreiben begonnen – über die Angst und den Schrecken, welchen ein solcher Triebtäter in einer Stadt verbreitet –, war jedoch nicht zufrieden damit. Mit ihrem Buch „Zombie“ verbreitet sie jetzt selber Angst und Schrecken, und zwar weltweit.
Howe, Katherine: Das Hexenbuch von Salem
Die Beschreibung des Hexenwahns in Salem hat Eva Schuster an diesem Hexenbuch sehr gefallen, die eigentliche Geschichte weniger.
Depp, Daniel: Stadt der Verlierer
Mit diesem Hollywood-Krimi kann man sich niveauvoll amüsieren. Obwohl –
Indridason, Arnaldur: Menschensöhne
Von Arnaldur Indridasons Islandkrimi “Menschensöhne“ war ich lange begeistert. Doch die Auflösung kommt unvermittelt, wirkt aufgesetzt und hat mich eher genervt als interessiert. Schade.
Evans & Kingsbury: Woodstock – Die Chronik
70 % der Woodstock-Generation bereuen es, das Festival nicht besucht zu haben. Dieser informative Bildband erklärt vielleicht, warum.
Albath, Maike: Der Geist von Turin
Ein kenntnisreich und anschaulich geschriebenes Sachbuch über Italien vor, während und nach Mussolini.
Simon, Hermann: Hidden Champions des 21. Jahrhunderts
Für Menschen, die Hermann Simons Bestseller “Die heimlichen Gewinner” aus dem Jahre 1996 kennen, dürfte das aktuelle Buch keine grundlegenden Überraschungen bergen, alle anderen werden sich darüber wundern, dass es in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 1.000 Weltmarktführer gibt.
Rebscher, Susanne: Leonardo da Vinci
Dringender Geschenktipp! Nachdem Flora dieses Buch aufgeschlagen hatte, änderte sie tags darauf das Thema ihres Schulreferates in „Leonardo da Vinci“ um.
Taubitz, Udo Kasper: Karl Klops
Wer sein Kind beim Vegetarisch-Werden unterstützen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Wer dies nicht tun will, sollte besser die Finger davon lassen. Da könnten Weltbilder nachhaltig erschüttert werden.
„Plötzlich“ ist es verboten, Händchen haltend durch die Straßen zu gehen. Oder sich dort nach der Ausgangssperre aufzuhalten. Und dann gibt es auf einmal Moralstatuten. Und eine Polizei mit mehr Befugnissen. Schließlich verschwinden Menschen. Die werden schon etwas angestellt haben. Wer rechnet denn damit, dass es auch eine/n selbst treffen könnte?
Bachmann, Ingeborg: Anrufung des großen Bären
In der Ausgabe der “Anrufung des großen Bären” aus dem Jahr 1962 ist folgende Besprechung des Verlegers Siegfried Unseld abgedruckt, die wir niemandem vorenthalten möchten.
Schmieder, Jürgen: Du sollst nicht lügen
Jürgen Schmieder hat 40 Tage lang nicht gelogen und diesen Selbst-Versuch mit einem, wenn ich ehrlich bin, leicht oberflächlichen Buch dokumentiert.
Ahrens, Henning: Geburtstag, Bamberg (Laute Verse)
Thomas Geiger hat bei dtv eine Anthologie herausgegeben, die (im Regelfall) in eigenständigen Lyrikbänden veröffentlichte Gedichte von deutschen AutorInnen enthält. Diese AutorInnen haben zu jeweils einem Gedicht auch einen kurzen Text zur Entstehung geschrieben.
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