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Prophète, Emmelie: Das Testament der Einsamen
Wer sich für eine realistische, autobiographische Schilderung des Lebens in Haiti interessiert, für den ist dieses Buch ungeeignet. Wer sich jedoch auf die farbenreichen Schilderungen und lose verknüpften Erinnerungen des Ichs einlassen kann, der sollte einen Blick in „Das Testament der Einsamen“ werfen.
Held, Annegret: Fliegende Koffer
Dieses Buch erweckt in mir den Wunsch, genauer zu beobachten, meine Vorurteile zu überdenken und das Leben mit mehr Humor zu betrachten. Frau Held muss die Menschen lieben, denn sonst könnte sie nicht so über sie schreiben.
unten (Holzbaum-Literaturwettbewerb)
Diese Anthologie bietet für mich in der Regel gute Erzählungen, die sich auf jeden Fall von dem, was große Verlage publizieren, erfrischend abheben.
Cotterill, Colin: Dr. Siri und seine Toten
Aufmerksame und kritische LeserInnen werden sich jetzt wohl denken, “Da haben wir Herrn Schuster aber erwischt!”, und ich gebe ihnen durchaus recht: Über vieles, was mir an “Dr. Siri und seine Toten” gefällt, habe ich an anderem Ort so etwas wie die Nase gerümpft.
Lippegaus, Karl: Die Stille im Kopf
Der Journalist Karl Lippegaus fragt Musiker nicht, wie es ihnen geht und was sie vom Leben oder von der Politik halten, sondern er spricht mit ihnen darüber, wie es ist, Musiker zu sein, und warum sie gerade jetzt gerade diese Musik machen.
Orsenna, Érik: Die Grammatik ist ein sanftes Lied
Das Buch hat eigentlich gar nicht so viel mit Grammatik zu tun, wie der Name sagt. Es hat mir sehr gut gefallen weil, es sehr witzig und spannend geschrieben ist.
DAS BERGMANNSPIEL Unter dem Bett ist der Schacht. Der wird entweder mit Bettdecken dunkel gemacht, Oder ihr spielt das Spiel bei der Nacht. In den Schacht schüttet ihr erst recht viel Kohlen. Die muss der Bergmann auf dem Bauche herausholen. Ein Licht oder Spirituskocher und zum Graben Eine Schaufel muss jeder Bergmann haben. Außerdem muss […]
Pasolini, Pier Paolo: Reisen in 1001 Nacht
Pasolini verliert sich nicht in der Oberflächlichkeit einer Reportage, sondern richtet einen radikal persönlichen Blick auf die bereisten Länder, der ungewöhnliche Facetten zu Tage fördert.
Kässens, Wend: Das Große geschieht so schlicht
Wie hängen Leben und Schreiben zusammen? – Bereichernde Interviews mit SchriftstellerInnen.
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