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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Tropper, Jonathan: Sieben verdammt lange Tage
Während sich Werner Schuster in „Zeit für Plan B“ und „Mein fast perfektes Leben“ mit den Figuren angefreundet und identifiziert hat, konnte er sich über die Personen von „Sieben verdammt lange Tage“ bloß amüsieren.
Bayer, Xaver: Die durchsichtigen Hände
Mit diesem Buch hat Xaver Bayer eine beeindruckende Sammlung von Erzählungen vorgelegt. In einer ruhigen, eher journalistisch-berichtenden Sprache beschreibt Bayer Momentaufnahmen von meist ungewöhnlichen Situationen, welche auch ohne überraschende Enden oder Wendungen spannend sind.
Fitzek, Sebastian: Die Therapie
In rasantem Tempo wird man immer tiefer in die Vergangenheit und Gegenwart der Figuren geführt und wird mit perfekt und treffsicher platzierten Cliffhangern ständig zum Weiterlesen animiert. Man kann das Buch einfach nicht am Ende eines Kapitels weglegen – man will endlich die Wahrheit um das Verschwinden der kleinen Josy wissen.
Läckberg, Camilla: Die Schneelöwin
Für Heike war „Die Schneelöwin“ der erste Roman aus der Erica Falck und Patrick Hedström-Reihe – wird es aber definitiv nicht bleiben. Ein Krimi voll Spannung und Gänsehaut – sie konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Michalzik, Peter: Die sind ja nackt!
Peter Michalzik erklärt uns das Theater an sich und das Regietheater im Besonderen.
Mikunda, Christian: Warum wir uns Gefühle kaufen
Wer sich auf Werner „Prawy“ Schuster in der Leseliege gefreut hat, den oder die muss ich jetzt enttäuschen. Ich denke, wir bleiben hier authentisch.
Winningtons Reportage wirkt aufrichtig und durchdrungen von dem Gefühl, dass mit Tibet etwas Wichtiges und Richtiges passiert. Er schwärmt geradezu für die chinesische Volksbefreiungsarmee – da werde ich skeptisch: Kann es sein, dass dieser enthusiastische Blick auf ein jahrhundertelang unterdrücktes Volk im Aufbruch ein wenig einseitig ist?
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin
Warum schreibt ein australischer Autor über Nazideutschland, habe ich mich gefragt, als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe. Vielleicht sollte man also wissen, dass Markus Zusaks Mutter aus Deutschland und sein Vater aus Österreich stammen und dass ihm seine Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg erzählt haben.
Twelve Hawks, John: Dark River
Der zweite Teil der Traveler-Trilogie ist ein düsteres Buch: Im ersten Band haben wir die Geheimgesellschaft “Tabula” kennen gelernt, welche die Menschheit mittels eines globalen Überwachungsnetzes kontrollieren will (und dies als Beglückung darstellt). Nur zwei Traveler (so etwas wie Propheten) können die Welt eventuell noch retten und werden nach alter Tradition von Harlequins (so etwas wie Outlaw-SuperkämpferInnen) beschützt.
Grahame-Smith, Seth: Stolz und Vorurteil und Zombies
Grahame-Smith hat entschieden mehr getan, als den Austen-Roman mit ein paar Zombies anzureichern, er hat „Stolz und Vorurteil“ vielmehr – wenn man das in diesem Zusammenhang so sagen kann – feinfühlig und mit großem Respekt neu erzählt.
Ahrens, Henning: Geburtstag, Bamberg (Laute Verse)
Thomas Geiger hat bei dtv eine Anthologie herausgegeben, die (im Regelfall) in eigenständigen Lyrikbänden veröffentlichte Gedichte von deutschen AutorInnen enthält. Diese AutorInnen haben zu jeweils einem Gedicht auch einen kurzen Text zur Entstehung geschrieben.
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