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Hackl, Erich: König Wamba
„Vor Zeiten, als die Menschen beim Küssen noch die Augen offen hielten, zum Leuchten nur Glühwürmchen und Pechfackeln hatten ... – vor eintausenddreihundertdreizehn Jahren also … weiterlesen![Hackl, Erich: Als ob ein Engel Hackl, Erich: Als ob ein Engel](http://www.eselsohren.at/wp-content/2007/10/hackl_engel.png)
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Hoffer, Klaus: Bei den Bieresch
Der Droschl-Verlag hat Klaus Hoffers Zweiteiler “Bei den Bieresch” aus den Jahren 1979 und 1983 wieder aufgelegt, über den etwa Urs Widmer meinte, sie würden “später einmal aus dem Staub des Jahrhunderts herausragen”.
Hanika, Beate Teresa: Erzähl mir von der Liebe
Jugendliche, die auf „Germany’s next Topmodel“ stehen, sollten dieses Buch lesen – und ihre Eltern gleich dazu.
Fernández, Nona: Die Toten im trüben Wasser des Mapocho
Was in diesem Roman erzählt wird, bleibt immer in Schwebe. Aus diesem Zustand schält sich jedoch ein Bild von Lateinamerika und insbesondere von Chile hervor, das wahrhaftig anmutet. Was man über die Kolonialzeit und über die grausame und verbrecherische Herrschaft von Augusto Pinochet weiß, wird durch Fernández‘ Erzählweise mit Bildern ausstaffiert, die man nicht mehr so leicht los wird.
Deaver, Jeffery: Schule des Schweigens
Jeffery Deavers Thriller sind für mich Pageturner, die ich nach dem Finale enttäuscht weglege. So auch die “Schule des Schweigens”, die von einer Geiselnahme handelt.
Engelmann, Bernt: Wir Untertanen
Jetzt ergeht es Bernt Engelmann vielleicht schon wie Joß Fritz, Johann Jacoby und August Bebel, über die er zu Beginn seines deutschen Anti-Geschichtsbuches schrieb, dass die Jugend mit ihren Namen nichts mehr anfangen könnte: Sein ehemaliges Standardwerk “Wir Untertanen” gibt es derzeit nur antiquarisch.
Enzensberger, Hans Magnus: Über Literatur
Beinahe hätte mir Enzensberger das Bücher-Kritisieren ausgetrieben.
Laurens van der Post: Die verlorene Welt der Kalahari
„Das ist die Geschichte einer Reise in ein großes, wüstes Land, die Geschichte einer Suche nach ein paar rein erhaltenen Überresten der einzigen und fast gänzlich verschollenen Urbewohner meines Geburtslandes.“
Puchner, Willy: „ABC der fabelhaften Prinzessinnen“
Dies ist sicher ein Buch, das man unter die Bildbände im Wohnzimmer einreihen und immer wieder hervorholen wird. Kinder werden es später ihren Kindern zeigen und immer noch selbst eine Freude daran haben.
Hackl, Erich: Dieses Buch gehört meiner Mutter
Hackls Romane sind wohlklingende Prosa über entsetzliche Begebenheiten. Sein Märchen für Erwachsene, „König Wamba“, ist auch ein sprachliches Vergnügen. Im Gedichtband „Dieses Buch gehört meiner Mutter“ aber bedient er sich einer gewöhnlichen Sprache in oft abgehacktem Rhythmus. Und die gefällt mir nicht.
Schreiber erzählt von seiner eigenen Alkoholsucht, von seiner Blindheit dieser gegenüber – und von seinem Ausstieg. Es ist ein persönliches, mit Fakten angereichertes Buch. Diese Mischung macht es schwer, „Nüchtern“ nicht auf sich selbst zu beziehen, auch wenn man nicht jeden Tag besoffen durch die Straßen (oder auch bloß vom Wohnzimmer ins Bett) wankt.
Piatti, Celestino: „Eulenglück“
Vor 50 Jahren ist Celestino Piattis „Eulenglück“ erstmals erschienen und aus diesem Anlass hat der Nord-Süd-Verlag dieses wunderbare Buch neu herausgebracht. Und auch in 50 Jahren wird das „Eulenglück“ immer noch seine Gültigkeit haben, mit seiner simpel anmutenden, unerschöpflichen Aussage und den simpel anmutenden, herausragenden Illustrationen.
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