06/04/2010von 237 Views – 0 Kommentare

Die aktuellen Bestseller (6.4.)

Logo GoldeselA: Geiger, Kinney, Safier
D: Schuhbeck, Käßmann, Oertel/Otto
CH: Mittermeier, Meckel, Koidl


BELLESTRISTIK (Österreich, KW 12)

1) Arno Geiger: „Alles über Sally“ (Hanser)
Alfred und Sally sind schon reichlich lange verheiratet. Das Leben geht seinen Gang, allzu ruhig, wenn man Sally fragt. Als Einbrecher ihr Vorstadthaus in Wien heimsuchen, ist plötzlich nicht nur die häusliche Ordnung dahin: In einem Anfall von trotzigem Lebenshunger beginnt Sally ein Verhältnis mit Alfreds bestem Freund. Und Alfred stellt sich endlich die entscheidende Frage: Was weiß ich von dieser Frau, nach dreißig gemeinsamen Jahren? Arno Geiger schreibt noch einmal den großen Roman vom Liebesverrat. Eine Geschichte von Ehe und Liebe in unserer Zeit.
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2) Jeff Kinney: „Gregs Tagebuch – Ich war‘s nicht!“ (Baumhaus)
Greg hat Sommerferien, und die würde er am liebsten Video spielend im Wohnzimmer verbringen. Doch leider sieht das seine Mutter ganz anders und schickt ihn raus, damit er irgendetwas machen soll. Denn die Heffleys sind gerade knapp bei Kasse und machen Urlaub daheim. Aber was soll Greg bloß tun? Schlange stehen im Freibad und lange Autofahrten zum Wasserrutschenparadies ertragen? Das ist doch öde. Und dann beschließt Vater Heffley auch noch, sich einen Traum zu verwirklichen: Ein Hund soll her …
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3) David Safier: „Plötzlich Shakespeare“ (Kindler)
Wenn ein Mann und eine Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert.
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RATGEBER (Deutschland, KW 11)

1) Alfons Schuhbeck: „Meine Küche der Gewürze“ (Zabert Sandmann)
Gewürze erleben derzeit eine Renaissance, das ist sicherlich auch ein Verdienst von Alfons Schuhbeck. Wie kaum ein anderer versteht es der bayerische Sternekoch, Kräuter und Gewürze kreativ in der Küche einzusetzen. Aber auch das jahrtausendealte Wissen um die Heilwirkung der Gewürze hat Alfons Schuhbeck wieder neu entdeckt. In diesem Standardwerk verrät er, wie man Gewürze am besten kombiniert und wie sie ihre gesundheitliche Wirkung optimal entfalten.
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2) Margot Käßmann: „In der Mitte des Lebens“ (Herder)
50 – und definitiv zu alt für faule Kompromisse. Die Frage ist: Was war bis hierher? Und: Was habe ich noch vor? – Margot Käßmann legt ein Buch vor, das so lebendig ist wie jede wahre Geschichte und das hilft, den eigenen Standort klarer zu sehen. In zehn Kapiteln geht die Autorin den Themen nach, die sich mitten im Leben stellen: Jugendlichkeit und Alter, Familie, Freundschaft und Alleinsein, Schönheit und Scheitern, Krankheit und Glück, Grenzen und Kraftquellen, Routine und Veränderung.
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3)Oertel/Otto: „Vancouver 2010“ (Das neue Berlin)
Vom 12. bis zum 28. Februar 2010 kämpfen 2400 Athletinnen und Athleten in 86 Wettbewerben um die begehrten olympischen Medaillen die Krönung in der Karriere eines jeden Sportlers. Das große Olympiabuch lässt in Wort und Bild die spannendsten Kämpfe, die schönsten Siege und die dramatischsten Niederlagen der XXI. Winterspiele aufleben. Ein Anhang versammelt alle wichtigen Fakten rund um Olympia 2010.
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SACHBUCH (Schweiz, KW 13)

1) Michael Mittermeier: „Achtung Baby!“ (KiWi)
„– aber wenn es dich dann einmal anlächelt –“ Jahrelang hat Michael Mittermeier auf der Bühne Späße über junge Eltern gemacht. Vor kurzem ist er selbst Vater geworden. Wie seine Tochter sein Leben verändert und worüber er jetzt lacht, erzählt er in diesem Buch.
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2) Miriam Meckel: „Brief an mein Leben“ (Rowohlt)
Eine erfolgreiche Frau klappt zusammen. Ihr Körper zieht die Notbremse, nichts geht mehr. Die Diagnose: Burnout. In einer Klinik im Allgäu beginnt sie, einen „Brief an mein Leben“ zu schreiben. „Ich war fünfzehn Jahre um die Welt gereist, hatte gearbeitet, geredet, geschrieben, akquiriert, repräsentiert, bis der Arzt kam. Im Wortsinne. Ich habe keine Grenzen gesetzt, mir selbst nicht und auch nicht meiner Umwelt, die zuweilen viel verlangt, mich ausgesaugt hat wie ein Blutegel seinen Wirt. Und das meiste von dem, was ich gemacht habe, hat mir tatsächlich Freude gemacht … Aber ich habe in alldem nicht die aristotelische Mitte finden können zwischen dem ,Zuviel‘ und dem ,Zuwenig‘. Nun war ich plötzlich stillgelegt, wiederum im Wortsinne …“
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3) Roman Koidl: „Scheißkerle“ (Hoffmann und Campe)
Auch Küsse helfen nicht. Aus ihm wird kein Prinz. Mr. Right ist immer der Falsche. Lügner, Betrüger, Serientäter und Sadisten. Sie alle finden sich ein im ganz normalen Alltag von Frauen um die dreißig, die eigentlich nur eines suchen: Mr. Right, den Mann fürs Leben. Keiner versteht, warum sie ihn nicht finden: Sie sind attraktiv, klug, offen, aber geraten immer an den Falschen …
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Literaturmagazin Eselsohren – 

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