Vorfreuden 01/08
liebe LeserInnen,
aus den im Jänner 2008 neu erscheinenden Büchern habe ich folgende Auswahl zusammengestellt: Bitte hier klicken.
Werner Schuster
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liebe LeserInnen,
aus den im Jänner 2008 neu erscheinenden Büchern habe ich folgende Auswahl zusammengestellt: Bitte hier klicken.
Werner Schuster
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Adnan, Etel: Der Herr der Finsternis
Auch wenn Adnan im Nachwort erläutert, dass ihre Kurzgeschichten Erfindungen mit einem authentischen Kern sind, so wirken diese nicht erfunden. Sie wirken auf mich wie realistisch gemalte, aber seelenlose Bilder.
Indridason, Arnaldur: Menschensöhne
Von Arnaldur Indridasons Islandkrimi “Menschensöhne“ war ich lange begeistert. Doch die Auflösung kommt unvermittelt, wirkt aufgesetzt und hat mich eher genervt als interessiert. Schade.
Deaver, Jeffery: Schule des Schweigens
Jeffery Deavers Thriller sind für mich Pageturner, die ich nach dem Finale enttäuscht weglege. So auch die “Schule des Schweigens”, die von einer Geiselnahme handelt.
Fitzek, Sebastian: Der Seelenbrecher
Für Heike ist der „Seelenbrecher“ nicht der beste Roman des Autors, trotz allem hat sie sich gut unterhalten und an die Figuren und die Geschichte gefesselt gefühlt. – Fazit: Ein guter Thriller für zwischendurch.
Berthoud/Elderkin/Bünger: Die Romantherapie
Kennt die „Romantherapie“ für jede Lebenslage das richtige Buch? Schaden kann sie mit Sicherheit nicht – und im „schlimmsten“ Fall hat man ein paar gute Bücher mehr gelesen. Auf jeden Fall bekommt man mit der „Romantherapie“ ein ungewöhnliches Kompendium an wertvollen Lesetipps.
Bryson, Bill: Streifzüge durch das Abendland
Also wegen dieses Buches würde ich Bryson nicht als “witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden“ bezeichnen, wie das “The Times” getan hat.
Thornton, Sarah: Sieben Tage in der Kunstwelt
Wer dieses allgemein verständlich geschriebene Buch über moderne Kunst gelesen hat, kennt sich nicht nur aus in der Kunstwelt, er oder sie hat wohl auch Lust bekommen, sich überhaupt oder näher mit zeitgenössischen Werken zu befassen.
Jinks, Catherine: Teuflisches Genie
Es ist mir beim Lesen nicht aufgefallen (und es wird vom Verlag auch nicht kommuniziert), dass dieses Buch für “young adults” gedacht ist. Doch das macht rein gar nichts: Auch wenn “Teuflisches Genie” die Perspektive eines Jugendlichen einnimmt, ist es für Erwachsene gewiss geeignet; für jung gebliebene auf alle Fälle.
Orsenna, Érik: Die Grammatik ist ein sanftes Lied
Das Buch hat eigentlich gar nicht so viel mit Grammatik zu tun, wie der Name sagt. Es hat mir sehr gut gefallen weil, es sehr witzig und spannend geschrieben ist.
Nizon, Paul: Am Schreiben gehen #3+4
Paul Nizon gibt Auskunft über „Das Jahr der Liebe“. – Die vierte Vorlesung hatte Stoff, Form, Struktur, Aussage und Thematik zum Thema.
Komarek, Alfred: Anstiftung zum Innehalten
Wer tatsächlich zum Innehalten angestiftet werden möchte, sollte zu Komareks Polt- oder Käfer-Büchern greifen.
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