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Preston, Douglas: Cult – Spiel der Toten
Logik und Realitätsnähe entsprechen dem Durchschnitt der Pendergast-Reihe. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, dann kommt auch Spannung auf. So darf es einen nicht … weiterlesen
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Pynchon, Thomas: Natürliche Mängel
Sabine Schönfellner meint: „Der dauernd kiffende Privatdetektiv ,Doc‘ schafft es in diesem herrlich absurden Hippie-Roman immer irgendwie, seinen Galgenhumor nicht zu verlieren.“
Hughes, Richard: Orkan über Jamaika
Man schlägt dieses Buch verstört zu. Ein Buch, von dem man die ganze Zeit glaubte, eine Komödie zu lesen, und dann war‘s eine bittere Tragikomödie. Es gibt darin keine eindeutig Guten und keine eindeutig Bösen, doch leider endet das Zusammentreffen dieser großteils sympathischen Menschen für die nur dem Vorurteil nach Bösen letal. Man könnte nicht sagen, was vom Erlebten die Kinderselen am meisten beeindruckt hat, ob sie Schaden davon genommen haben und was diesen Schaden verursacht haben könnte. Eine „unschuldige Reise“ – so der Originaltitel des Buches – war ihr Abenteuer jedoch auf keinen Fall.
Grän, Christine: Heldensterben
Dieser Vergleich hinkt natürlich wie die meisten anderen, aber Christine Gräns “Heldensterben” hat mich ein wenig an Updikes Rabbit-Romane erinnert: Diese fixierten Charaktere, deren Wandlungen eigentlich nur an der Oberfläche passieren, diese undramatischen Zustandsbeschreibungen, bei denen das Forttreiben der Handlung relativ unwesentlich wird …
Patterson/Marklund: Letzter Gruß
Ein sehr spannender Thriller mit einer verwirrenden Überraschung und einem leider etwas gewöhnlichen Finale.
Harlan, Mark: Texas Hold’em für Dummies
Wenn es zu einem Fachgebiet, in das ich hineinschnuppern will, ein „für Dummies“-Buch gibt, schaue ich mir zwar möglichst viele andere Publikationen zum Thema an, doch schlussendlich greife ich doch zur gelben Reihe. Denn da weiß ich, was ich kaufe: Die AutorInnen sind ExpterInnen mit Praxis, erläutern alles wirklich verständlich – und mit Humor.
Akstinat, Simon: Bibel vs. Koran
Soll ich mich nun an „Lasse dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten“ oder an „Wer seinem Sohn keine Schläge geben will, liebt ihn nicht“ halten?
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Hohlbein, Wolfgang und Heike: Dreizehn
Jetzt habe ich meiner Tochter doch tatsächlich diese 550 Seiten vorgelesen. Es war mein erster Hohlbein, es war ein Vergnügen, und ich halte den Hintergrund von „Dreizehn“ für plausibler als den von Stephen Kings „Es“.
Schütt, Hans-Dieter: Peymann von A–Z
Warum, fragte mich meine Familie heute, warum hast du dir ein Buch über Claus Peymann bestellt? Nun, antwortete ich, weil Peymann aus dem verschlafenen Burgtheater eine interessante Bühne gemacht hat. Weil er für Aufregung und Skandale gesorgt hat. Weil er ein Reibebaum für Österreich war. Weil sich wahrscheinlich niemand mehr an den Namen des Intendanten davor erinnern kann. Und, fragte ich, wisst ihr, wer jetzt dort Direktor ist? – Sie wussten es nicht.
Wolf, Armin: Wozu brauchen wir Journalisten?
Was ist qualitätsvoller Journalismus und wer macht ihn auf welche Art und Weise? – Der beliebte österreichische TV-Moderator Armin Wolf gibt in Vorlesungen und Reden Auskunft über E-, U- und K-Journalismus und über unsere Medienwelt.
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