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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Hustvedt, Siri: Die Leiden eines Amerikaners
Müsste Hustvedt nicht ihrem eignem Niveau entsprechen, wäret ihr neues Buch doch etwas enttäuschend.
Pasolini, Pier Paolo: Reisen in 1001 Nacht
Pasolini verliert sich nicht in der Oberflächlichkeit einer Reportage, sondern richtet einen radikal persönlichen Blick auf die bereisten Länder, der ungewöhnliche Facetten zu Tage fördert.
Watkins, Claire Vaye: Geister, Cowboys
Hätte ich dieses Buch nur schon letzten Jahr gelesen! Dann wäre es in der Bestenliste 2012 ganz oben gelandet. Jedenfalls denke ich, dass man sich den Namen Claire Vaye Watkins merken sollte. Und warte sehnsüchtig auf weitere Bücher der derzeit noch nicht 30-jährigen Autorin.
Bracharz, Kurt: Der zweitbeste Koch
Eva Schuster: „Was für ein köstliches Team, dachte ich mir, der alte Gourmetkritiker und der hochgeniale Teenager. – Der Roman geht dann aber ganz anders weiter. Leider.“
Link, Charlotte: Das andere Kind
„Das andere Kind“ ist eine famose Studie darüber, wie üble Taten aus der Vergangenheit die Gegenwart vergiften.
Palov, Chloe: Pforte des Bösen
Fast jedes Bösewicht-Kapitel endet mit der Drohung, dass es dem Heldenduo jetzt (aber jetzt wirklich!) an den Kragen geht. Nachdem man das zum fünften Mal gelesen hat, langweilt es, nach dem zehnten Mal nervt es, danach habe ich aufgehört zu zählen.
Zäuner, Günther: Hirngift und Seelenmord
Dieses Buch ist eine Aufzählung von Unmengen von „Seelenfängern“ à la Scientology.
Horx, Matthias: Zukunft machen
Matthias Horx und seine CoautorInnen legen ziemlich konkret dar, wie die Zukunft aussehen wird und wie man sich dieses Wissen als kleiner bis großer Manager zu Nutze machen kann.
Leonard, Annie: The Story of Stuff
Nach der Lektüre dieses Buchs hat man nicht viel anders als nach dem Betrachten des „Stuff“-Videos zwar das Gefühl, dass man unbedingt etwas tun sollte, weiß allerdings nicht so recht, was.
Brandl, Elisabeth: Sternenhimmel
Dieses Jugendbuch handelt – leider etwas tendenziös – von der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat. Ansonsten vermittelt es zielgruppengerecht, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden, und wie es ist, woanders nicht willkommen zu sein.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
Fürnhammer/Mayr: Tschocherl Report
Ein fein gemachtes Buch mit stimmungsvollen Reportagen. Ich persönlich kann jetzt zwar nicht behaupten, dass ich diese oder andere Tschocherln mit ihren alkoholseligen Gästen unbedingt aufzusuchen muss. Aber dank Fürnhammer und Mayr ist mir, als wäre ich ohnedies schon dort gewesen.
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