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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Simenon, Georges: Hotel „Zurück zur Natur“
Generell ist es für mich unglaublich, mit wie wenigen “Pinselstrichen“ Simenon Charaktere zeichnen kann, wie einfach er seine Sprache hält und dennoch “alles“ ausdrückt, und was für einen Sog dieses Schreiben (in mir) erzeugt
Anscombe, Roderick: Hinterhältig
Ich habe das sozusagen mit offenem Mund gelesen, auf einen überraschenden Schluss hoffend, der mich dann letztendlich nicht überzeugt hat. Drastisch geschilderter Psychoterror allein genügt nicht, um einen anspruchsvollen psychologischen Thriller zu schreiben.
Taylor, Andrew: Der Ruf des Henkers
Das Buch handelt von den persönlichen Gespenstern des Detective Chief Inspectors Richard Thornhill und benutzt eine Krimihandlung, um den kleinen Ort Lydmouth an der walisischen Grenze zu porträtieren.
Christopher Clark: Die Schlafwandler (kurz)
Nach der Lektüre weiß man auf jeden Fall, dass sich die Gründe für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht in einem Satz wiedergeben lassen – und einen einzigen Staat als Auslöser wird man auch nicht benennen können.
Böhm, Andreas: Teuflische Schatten
Ein packendes Buch über Guatemala: aus der Sicht einer jungen Frau, deren Familie in die Fänge der Mara „Salvatrucha“ gerät.
Faller, Kerstin: Wie ich einmal versuchte, reich zu werden
Wer selbst nie mit Wertpapieren oder Rohstoffen spekuliert hat, wird dem Buch vielleicht weniger abgewinnen können als ich. Doch mir ist es einige Male ganz ähnlich ergangen. Selbst verordnete Regeln und gute Ratschläge schlägt man ebenso in den Wind wie eindringliche Warnungen, sobald erst die Gier von einem Besitz ergriffen hat.
Ferra-Mikura, Vera: Die Mäuse der drei Stanisläuse
Noch heute kann ich in den magischen Realismus der “Mäuse der drei Stanisläuse” mühelos eintauchen.
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
Molden & Similache: Wien – Hinweise zum Umgang mit einer alten Seele
Es hätte so einfach gehen können, aber dann wäre es bloß ein weiteres gutes Buch über Wien geworden. Nikolaus Similache hatte die Fotos, Ernst Molden die Texte, und Martina Schmidt wollte das Buch verlegen.
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