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Wir sind ja im März 2021 übersiedelt. Und wir hatten in der alten Wohnung einen Gang mit 9 Metern Länge, wo an der einen Seite Bücherregale standen und auf der anderen Seite die Bücher am Boden gestapelt waren. Die neue Wohnung ist kleiner, also haben wir uns von etlichen Büchern getrennt (zB 18 Bananenkisten Krimis […]
Es liegen gewiss genügend Bücher auf dem Stapel der ungelesenen und derer, die ich gerade lese, aber irgendwie „beißt“ gerade keines so richtig. Die André-Heller-Biografie ist im Stadium von „schon wieder ein tolles Projekt mit namhaften Leuten“, von „Alan Bennett geht ins Museum“ bin ich ein bisschen enttäuscht, für Modicks „Konzert ohne Dichter“ fehlt mir […]
Mühldorfer, Stefan: Tagsüber dieses strahlende Blau
Wollte ich „Tagsüber dieses strahlende Blau“ vergleichen, so fiele mir – auch wegen der Männerperspektive – Richard Fords „Sportreporter“ ein. Stefan Mühldorfers Roman gibt sich allerdings souveräner, als er ist.
Anscombe, Roderick: Hinterhältig
Ich habe das sozusagen mit offenem Mund gelesen, auf einen überraschenden Schluss hoffend, der mich dann letztendlich nicht überzeugt hat. Drastisch geschilderter Psychoterror allein genügt nicht, um einen anspruchsvollen psychologischen Thriller zu schreiben.
Wir machen dieses Social Media (kurz)
Ein guter Überblick von Insidern, was Firmen und Organisationen mit Social Media machen können. Jede/n wird nicht alles interessieren, aber ich denke, es ist sowohl für Profis als auch für Einfach-so-Interessierte einiges dabei.
Zeh, Juli: Alles auf dem Rasen #2
Juli Zeh schreibt nicht nur auf Analysen beruhende Meinungen, sondern auch über Persönliches, das sie mehr oder weniger ins Allgemeine hebt.
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin
Warum schreibt ein australischer Autor über Nazideutschland, habe ich mich gefragt, als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe. Vielleicht sollte man also wissen, dass Markus Zusaks Mutter aus Deutschland und sein Vater aus Österreich stammen und dass ihm seine Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg erzählt haben.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Erlbruch, Wolf: Das Bärenwunder
Der Kinderbuchautor Wolf Erlbruch hat eine aufs Wesentliche reduzierte Art zu schreiben und er zeichnet wunderbar knapp an der Realität vorbei.
Twelve Hawks, John: Dark River
Der zweite Teil der Traveler-Trilogie ist ein düsteres Buch: Im ersten Band haben wir die Geheimgesellschaft “Tabula” kennen gelernt, welche die Menschheit mittels eines globalen Überwachungsnetzes kontrollieren will (und dies als Beglückung darstellt). Nur zwei Traveler (so etwas wie Propheten) können die Welt eventuell noch retten und werden nach alter Tradition von Harlequins (so etwas wie Outlaw-SuperkämpferInnen) beschützt.
Bachmann, Ingeborg: Anrufung des großen Bären
In der Ausgabe der “Anrufung des großen Bären” aus dem Jahr 1962 ist folgende Besprechung des Verlegers Siegfried Unseld abgedruckt, die wir niemandem vorenthalten möchten.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
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