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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Ein betagter Medientycoon sieht sich sein Lebenswerk an und stellt fest, dass in seinen Radio- und Fernsehstationen nur noch seichter Müll läuft. Und er gibt sich selbst die Schuld daran. Als Wiedergutmachung ruft er die Akademie für hochbegabte Kinder „New Renaissance“ ins Leben. Da der Tycoon der Ansicht ist, dass wahre Kunst nur von deprimierten, verzweifelten und unglücklichen Menschen geschaffen werden kann, wird den KünstlerInnen das Leben zur Hölle gemacht.
Hennig von Lange, Saskia: Alles, was draußen ist
Ein hochreflexives Selbstporträt eines Einsamen, dessen allzu verständliche Angst, keine Spuren zu hinterlassen, einem nahegeht.
Bresser & Springenberger: Die Sau und der Mörder
Wer aber Kalauer-Overkill mag, muss auch den dazu passenden überbordend-jenseitigen Kriminalfall inklusive gesucht origineller Figuren mögen. Leider ist das bei mir in diesem Fall auch nicht der Fall.
Bateman, Colin: Ein Mordsgeschäft
Bissige Ironie in Kombination mit einem ernsten Thema kann funktionieren – hier leider nicht.
Klinger, Christian: Tote Augen lügen nicht
Endlich mal ein ganz normaler, gut gebauter Krimi aus Österreich.
Schimmeck, Tom: Am besten nichts Neues
Dieses Buch wirkt wie eine Aneinanderreihung von unredigierten Magazinbeiträgen, bei denen noch dazu die erhellenden Fotos sowie die erläuternden Einleitungen fehlen.
Seidel, Wolfgang: Wann tranken die Türken …
Seidel beschreibt uns Weltgeschichte endlich einmal nicht aus der Perspektive der „Sieger“.
Barfußdoktor: Stadtkrieger-Handbuch & Free Yourself!
„Obwohl Zynismus in kleinen Dosen durchaus nützlich sein kann, weil er Ihrem Repertoire an Ausdrucksformen eine leichte Schärfe verleiht (ohne ihn würden die meisten von uns unauasstehliche Langweiler mit großen Kuhaugen sein), ist er doch, wie Kokain, eine gefährliche Droge.“
Carman, Patrick: Skeleton Creek 1
Flora Schuster sagt: „Ich habe dieses Buch im Urlaub mit meiner Freundin in zwei Stunden ausgelesen.“
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
James, Rebecca: Die Wahrheit über Alice
Ich will ja jetzt kein Spaßverderber sein, aber ich verstehe die Aufregung um dieses Buch nicht. Und Rebecca James ist definitiv nicht die neue J. K. Rowling.
Eine Ausnahme! Normalerweise besprechen wir hier ja nur Bücher, die wir von vorne bis hinten durchgelesen haben. Aber was soll an diesem Buch – nach zwei genossenen Reportagen – noch besser oder schlechter werden?
Und – was soll ich sagen? – lest das! Lest das, wenn ihr Fans von David Foster Wallace, Hunter S. Thompson und/oder Tom Wolfe seid. Lest das, wenn ihr euch auf hohem Niveau gut unterhalten wollt.
Eichendorff, Joseph von: Gedichte
Peter Horst Neumann feiert in seiner Gedicht-Auswahl Joseph von Eichendorff als „meistgesungenen Dichter der deutschen Romantik“ und Gert Sautermeister lässt LiteraturwissenschaftlerInnen jeweils zwei gegensätzliche Eichendorff-Gedichte über dasselbe Motiv interpretieren.
Schossig, Holger: „Sie kommen heute aber spät!“
Dass Schossig Journalist und Texter ist, merkt man seinem Buch an, das dazu beitragen könnte, dass Paketzusteller vielleicht öfter mal ein Trinkgeld bekommen – oder wenigstens gegrüßt werden.
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