Wir empfehlen (nicht)
Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Irving, John: Garp und wie er die Welt sah
Warnung! Tragikomische Unfälle! – Dieser Hinweis sollte auf dem Buchrücken aufgedruckt sein.
Munro, Alice: Zu viel Glück 1–5
Munro zeigt, dass auch gewöhnliche Menschen ein Leben haben, über das es sich zu schreiben lohnt.
Eugenides, Jeffrey (Hg.): Der Spatz meiner Herrin ist tot
Jeffrey Eugenides Auswahl großer Liebesgeschichten der Weltliteratur erweckt hohe Erwartungen, hinter denen der Sammelband leider weit zurückbleibt.
Manotti, Dominique: Letzte Schicht
Ein Wirtschaftskrimi, der wütend und traurig macht, weil seine Handlung nur allzu wahrscheinlich ist.
Penny, Louise: Und die Furcht gebiert den Zorn
Wäre da nicht der erste Satz – „Wenn CC Poitiers gewusst hätte, dass sie ermordet werden würde, …“ –, könnte man dieses Buch anfangs für einen dieser (ich bitte um Entschuldigung) Feel-good-Frauenromane halten.
Padgett, Abigail: Blues Dämonen
Padgetts zweiter feministischer Krimi um die Sozialpsychologin Blue McCarron ist ebenso fein gestrickt, voller falscher, aber verlockender Fährten und reich an Hintergrundinformation wie der erste, „Blue“. Thematisch handelt er von christlichem Fundamentalismus, Politik und Frauenemanzipation und zeigt auf, was seelischer und körperlicher Missbrauch mit einem Menschen anrichten kann.
Zell, Helmut: So steigern Sie Ihre Aufmerksamkeit …
Das ist der vorläufige Abschluss meiner Besprechungen von Gesundheits-Ratgebern. Und während man in den meisten anderen Ratgebern die jeweiligen – in aller Kürze verabreichten – Grundlagen in der Regel glauben muss und dann Übungen vorgeschlagen bekommt, die man ausprobiert oder auch nicht, weiht Helmut Zell ausführlich und verständlich in die „Theorie der Aufmerksamkeit“ ein.
Haushofer, Marlen: Brav sein ist schwer
Marlen Haushofers Kinderbüchern “Brav sein ist schwer“ und “Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“ merkt man nicht an, dass sie 1965 resp. 1970 erschienen sind, – sie wirken zehn Jahre früher geschrieben, als es noch fesch war, dass Papa den Kindern (und ältere Geschwister den jüngeren) Ohrfeigen gab(en).
Carman, Patrick: Skeleton Creek 1
Flora Schuster sagt: „Ich habe dieses Buch im Urlaub mit meiner Freundin in zwei Stunden ausgelesen.“
Tolstoi, A. K.: Die Familie des Wurdalak
Völlig zu Recht bezeichnet die Übersetzerin Stéphanie Queyrol dieses Werk als „kleinen, ungeschliffenen Diamanten“. Bei allen „Fehlern“ wird man die 45 Seiten dieser um 1840 entstandenen Erzählung atemlos verschlingen, – selbst wenn man schon viele Vampirgeschichten gelesen oder gesehen hat.
Fiedler, Teja: Die Zeit ist aus den Fugen
Mir persönlich ist Alois Fiedler ans Herz gewachsen und ich habe befürchtet, dass sein Leben so war, wie es uns sein Sohn geschildert hat.
Hewicker, Christine: Die Aussteigerin
Ein wichtiges Buch – besonders angesichts der Neonazi-Mordserie zwischen 2000 und 2006. Darüber hinaus gibt es auch über die Neonazi-Thematik hinaus zu denken, zum Beispiel: Wie geht man (Eltern, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Staat) mit Jugendlichen um, die auf eine schiefe Bahn abzurutschen drohen?
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