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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Johnson, Uwe: Mutmassungen über Jakob
Für dieses Buch empfehle ich ausnahmsweise Wikipedia (welche ich ansonsten für kontraproduktiv halte, weil dort die Überraschungen und Enden von Romanen ausgeplaudert werden), weil es sehr hilfreich ist, den Inhalt der “Mutmassungen” zu kennen.
Cave, Nick: Der Tod des Bunny Munro
Nick Caves „Held“ Bunny Munro ist alles andere als eine Identifikationsfigur.
Wassmo, Herbjörg: Deutschenkind
„Deutschenkind“ ist ein erschütternder Roman über eine Welt, in die man sonst keinen Einblick bekommen würde. Und über ein Kind, das man liebend gern beschützen würde, das man ohne zu zögern bei sich aufnehmen würde, um ihm zu zeigen: Die Welt ist nicht immer und überall ein gefährlicher Ort.
Delafosse, Jérôme: Schwarze Tränen
Trotz des umfangreichen Wissens und der vielen Details die man als Leser zu verarbeiten hat, ist das Buch wahnsinnig spannend und zu jeder Zeit fesselnd. Ich konnte es kaum noch aus den Händen legen, da ich endlich wissen wollte, wer der wahre Übeltäter in dieser verworrenen und tiefgreifenden Geschichte ist.
Mosley, Walter: Manhattan Karma
Nicht unbedingt das, was man unter Hochspannung versteht, aber erfrischend anders und in jedem Fall lesenswert.
Le Carré, John: Verräter wie wir
Le Carré ist nicht nur ein Meister seines Fachs, bei aller niveauvollen, spannenden Unterhaltung, die er uns mit seinem Buch bietet, ist er auch näher an der Wirklichkeit als so manche, heutzutage mehr gefeierten Thriller-KollegInnen.
D‘Agata/Fingal: Das kurze Leben der Fakten
In letzter Konsequenz geht es in diesem außergewöhnlichen Buch um die große Frage, ob sich „die Welt“ mit Worten „wirklich“ beschreiben lässt. Eine kleinere Frage ist, ob sich die angeblich objektiven Journalisten von D‘Agata mit seinen bewussten „verdeutlichenden Lügen“ tatsächlich unterscheiden. Und wen das außer zum Beispiel einen überambitionierten Faktenchecker überhaupt kümmert.
Ofoedu, Obiora Cl-K: Morgengrauen
Wenn man die Zeitungsberichte zum Fall des Nigerianers Obiora Cl-K „Charles“ Ofoedu nachliest, so ist er in den einen ein mittelloser Schriftsteller, der in Folge der letztjährigen „Operation Spring“ zu Unrecht als Drogenboss verdächtigt und in Untersuchungshaft genommen wurde. In den anderen Zeitungen kann man es scheinbar nicht fassen, dass die Staatsanwalt für diesen Menschen Enthaftung beantragt hat.
Ravel, Edeet: Du liebst mich nicht
Ich hatte zuvor schon vom Stockholm-Syndrom gehört, es aber gewissermaßen nicht glauben können, dass Menschen tatsächlich so reagieren. In diesem Roman habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass sich ein Entführungsopfer so verhalten könnte wie Chloe.
MacPhail, Catherine: Die Wahrheit über Derek Moody
„,Die Wahrheit über Derek Moody‘ ist ein spannender Thriller von Catherine MacPhail.“ (Flora Schuster (dzt. 10 Jahre alt))
Dezulovic, Boris: Gedichte aus Lora
„Was wisst ihr Zivilistenscheiße denn / wie das ist wenn die Sonne sengt / und alles stinkt nach Verwesung und Rauch / und Kerosin Alles still Auch die Grillen / haben sich verschissen verdammte Scheiße“
Komarek, Alfred: Anstiftung zum Innehalten
Wer tatsächlich zum Innehalten angestiftet werden möchte, sollte zu Komareks Polt- oder Käfer-Büchern greifen.
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
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