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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Moyes, Jo-Jo: Ein Bild von dir
Obwohl Heike kein Fan von Kriegsgeschichten ist, hat sie die Geschichte der jungen Sophie und ihrem Mann Edouard zu Zeiten des 1. Weltkriegs sehr gefesselt. Es dürfte die meisten Leser auch sehr freuen, dass man am Ende – ohne hier schon zu viel zu verraten – alle fehlenden Puzzleteile des Lebens von Sophie geliefert bekommt und sich so ein Bild ihres Schicksals machen kann.
Buhl, Theodor: Winnetou August
Ist bei „Winnetou August“ nicht schon mit den ersten drei Absätzen klar, dass hier jemand etwas zu sagen und seinen Stil gefunden hat?
Theurillat, Michael: Rütlischwur
Dieser Bankenwelt.Thriller fängt ziemlich gut an und endet eher gewöhnlich. Und unglaubwürdig.
Aykol, Esmahan: Scheidung auf Türkisch
Eigentlich ist Sani gar nicht ermordert worden und eigentlich ist „Scheidung auf Türkisch“ gar kein „richtiger“ Krimi und eigentlich muss man amüsantes Plaudern mögen, damit man mit diesem Buch etwas anfangen kann.
Ankele, Gudrun (Hg.in): absolute Feminismus
Die LeserInnen bekommen Unerwartetes unter die Nase gerieben und werden mit Verbindungen konfrontiert, die neugierig machen.
Stevenson, Robert Louis: Die Schatzinsel
Eine Schatzsuche! Eine Schiffsfahrt mit Piraten!! Allen voran der Wendehals-Schurke John Silver!!! Und als Dreingabe, so Nohl, „sprachliche Prägnanz, atmosphärische Dichte und lebendige Charakterisierung”. Braucht das Leserherz mehr?
Brandl, Elisabeth: Sternenhimmel
Dieses Jugendbuch handelt – leider etwas tendenziös – von der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat. Ansonsten vermittelt es zielgruppengerecht, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden, und wie es ist, woanders nicht willkommen zu sein.
Lindgren, Astrid: Ronja Räubertochter
Auch mit diesem Spätwerk hat uns Astrid Lindgren ein wunderbares Leseabenteuer beschert, das (Elemente von) “Romeo und Julia” in eine sich wandelnde Räubergesellschaft stellt.
Unterkircher/Marrone: Die letzte Umarmung des Berges
Ein sympathisches, ernstes, liebevoll geschriebenes Buch, das einen „Helden der Berge“ zu einem Menschen macht, ohne ihm seine Einzigartigkeit dadurch zu nehmen.
Schmieder, Jürgen: Du sollst nicht lügen
Jürgen Schmieder hat 40 Tage lang nicht gelogen und diesen Selbst-Versuch mit einem, wenn ich ehrlich bin, leicht oberflächlichen Buch dokumentiert.
Schreiber erzählt von seiner eigenen Alkoholsucht, von seiner Blindheit dieser gegenüber – und von seinem Ausstieg. Es ist ein persönliches, mit Fakten angereichertes Buch. Diese Mischung macht es schwer, „Nüchtern“ nicht auf sich selbst zu beziehen, auch wenn man nicht jeden Tag besoffen durch die Straßen (oder auch bloß vom Wohnzimmer ins Bett) wankt.
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