Wir empfehlen (nicht)
Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Tropper, Jonathan: Zeit für Plan B
Tropper schreibt in einer ausgewogenen Mischung aus Realismus und Fiktion, was ich sehr mag, beschreibt also, was tatsächlich geschehen hätte können – mit jenem gewissen Beisatz an “bigger than life”, der Romane interessant macht und merkwürdigerweise erst realistisch erscheinen lässt.
Bennett, Alan: Die souveräne Leserin
Dieses Buch bringt reine Freude. Abgesehen von der (für den Verlag Wagenbach typisch) edlen Aufmachung, ist nicht nur die Idee Alan Bennetts herrlich, sondern auch die Umsetzung. Die Queen borgt sich eher anstandshalber ein Buch aus – und entdeckt die Welt der Literatur.
Williams, Carol Lynch: Auserkoren
Die besten Jugendbücher sind solche, denen man ihre Zielgruppe nicht anmerkt. „Auserkoren” ist so ein seltener Fall.
Francis, Dick & Felix: Abgebrüht
Meister Dick Francis ging auf die 90 zu, da war es nur recht und billig, dass er sich einen Ko-Autoren gesucht hat, und weil sein Sohn Felix ihm schon längst beim Recherchieren geholfen hatte, durfte er bei „Abgebrüht“ (und beim noch nicht auf Deutsch erschienenen „Silks“) auch mitschreiben.
Brautigan, Richard: Willard und seine Bowlingtrophäen
Rund um Weihnachten 07 erreichte mich eine nette Mail, in der mich eine Frau Bergfeld auf ihre neue Brautigan-Übersetzung aufmerksam machte, weil sie mitbekommen hatte, dass ich ein Fan dieses amerikanischen Autors bin. Ihre Übersetzung sollte im Boder-Verlag herauskommen, was mich zusätzlich freute, weil Rowohlt Brautigan nicht mehr verlegt und weil sich neben Kartaus nun ein weiterer Verlag dieses Schriftstellers angenommen hat.
Schaar, Peter: Das Ende der Privatsphäre
Wer dieses notwendige Buch gelesen hat, wird sich wahrscheinlich nicht mehr darauf verlassen, dass mit seinen/ihren Daten schon nichts passieren wird, sondern auf die Einhaltung seiner/ihrer Grundrechte mehr Acht geben als zuvor.
Galbraith, J. K.: Eine kurze Geschichte der Spekulation
Dieses Buch erklärt leicht verständlich und vergnüglich, wie es zu Finanz-Crashes kommt.
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Lobe, Mira: Die Omama im Apfelbaum
Auch wenn es heutzutage wohl einige Omas gibt, die mit einem Sportwagen durch die Gegend flitzen, so ist die Fantasie-Oma, die sich der kleine Andi erträumt, gewiss um einiges aufgeflippter.
Fleming, Fergus: Barrow‘s Boys
Ein informatives Buch über katastrophale globale Entdeckungsreisen. – und über jenen untergeordneten Beamten, der viele Männer in den Tod geschickt hat.
Fürnhammer/Mayr: Tschocherl Report
Ein fein gemachtes Buch mit stimmungsvollen Reportagen. Ich persönlich kann jetzt zwar nicht behaupten, dass ich diese oder andere Tschocherln mit ihren alkoholseligen Gästen unbedingt aufzusuchen muss. Aber dank Fürnhammer und Mayr ist mir, als wäre ich ohnedies schon dort gewesen.
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