17/07/2011von 442 Views – 0 Kommentare

Ich packe meinen Koffer (2011)

Liebe LeserInnen,

ich bin dann mal auf Urlaub. Ab 8. August geht es mit den Eselsohren weiter.

Als Urlaubslektüre habe ich in meinen Koffer gepackt:

  • „Gargantua und Pantagruel“ von François Rabelais
    Satirisch, ironisch und spöttisch, voller Frohsinn wird in diesem Roman über Leben und Taten einiger Generationen eines Riesengeschlechts berichtet. Das geradezu ungehemmt fabulierfreudige Werk ist aber weitaus hintergründiger, als es ein erster Blick erscheinen lassen mag: Harte Kritik an menschlichen Unzulänglichkeiten und grundsätzlichen Mißständen der eigenen Zeit stehen hinter der phantastischen, der derb-heftigen, der üppigen-lebensvollen Handlung. (Erhältlich bei Amazon.)
  • „Die Elenden“ von Victor Hugo
    Im Mittelpunkt des monumentalen Romans steht die Geschichte des entlassenen Häftlings Jean Valjean, der nur durch die selbstlose Hilfe eines Bischofs wieder in die Gesellschaft zurück- und den Glauben an die Menschen wiederfindet. Unter falschem Namen baut er sich in Paris eine neue Existenz auf und sorgt für die junge Cosette, deren Mutter elend an Schwindsucht gestorben ist. Er muss jedoch seine wahre Identität geheim halten. Als Cosette sich in den aufstrebenden Advokaten Marius verliebt, versucht er, die beiden Liebenden auseinanderzutreiben – so sehr fürchtet er die Trennung von seiner Adoptivtochter. Mit dem Beginn der Pariser Arbeiteraufstände von 1832 überschlagen sich die Ereignisse: Marius gerät in den Straßenkämpfen in Lebensgefahr, und Valjeans Vergangenheit wird zur zunehmenden Bedrohung für Cosettes Glück. (bei A.)
  • „Sturmhöhe“ von Emily Brontë
    Liebe, Haß und Tod – ein Drama spielt sich ab auf dem Gutshof Wuthering Heights in Yorkshires düsterer Nebellandschaft. Vom Dämon der Rache und Eifersucht besessen, richtet der Findling Heathcliff ein Werk der Zerstörung an, dem auch die Angebetete Cathy zum Opfer fällt. Mehrere Generationen werden in einen Strudel rasender Leidenschaften gezogen. Emily Brontës ergreifende Geschichte voll psychologischer Raffinesse löste 1847 einen Sturm der Empörung aus. (bei A.)
  • „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë
    Die Welt Jane Eyre ist eine junge Frau von 18 Jahren, als sie ihre Stelle als Hauslehrerin bei dem düsteren, verschlossenen Edward Rochester antritt. Rochester, von Jane tief beeindruckt, verliebt sich in sie macht ihr einen Heiratsantrag. Doch in der Nacht vor der Hochzeit entdeckt Jane ein furchtbares Geheimnis: Im oberen Stockwerk des Hauses hält er seine wahnsinnig gewordene Frau versteckt. Obwohl sie Rochester immer noch leidenschaftlich liebt, flieht sie und entschließt sich, ihren Vetter zu heiraten, der plant, als Missionar nach Indien zu gehen. (bei A.)
  • Meistererzählungen von Mark Twain
    Was dem so vielfältigen Werk von Mark Twain Dauer verleiht, ist die eigentümliche dichterische Kraft, mit der er das Komische wie das Ernste in der ihnen gemäßen Sprache ausdrückt: auf amerikanisch, nicht mehr in britischem Englisch; und mit Recht konnte sich ein anderer großer Amerikaner, Ernest Hemingway, auf ihn berufen als den Vater der neueren amerikanischen Literatur. (bei A.)
  • Meistererzählungen von Herman Melville
    Als man Herman Melville (1819-1891) nach langer Vergessenheit um 1920 wiederentdeckte, wurde er auf einen Schlag zu einem der großen Autoren der Weltliteratur. „Moby Dick“ mutet als frühe Vorwegnahme des postmodernen Romans an, von seiner Erzählung Bartleby führt eine direkte Linie zu Kafka. (bei A.)
  • Gedichte und Interpretationen 2 – Aufklärung und Sturm und Drang
    Die bewährte Reclam-Reihe Gedichte und Interpretationen bietet in historischer Folge lyrische Texte und kompetente Interpretationen von der Renaissance bis heute und öffnet dem Leser Zugang zu einzelnen Gedichten und lyrischen Epochen. So ergibt sich aus der Interpretation repräsentativer Gedichte im Ganzen eine Geschichte der deutschen Lyrik. (bei A.)
  • „Noch ein Tag und eine Nacht“ von Fabio Volo
    Wecker, Kaffee, Straßenbahn, Büro, Fitness, Pizza, Kino, Bett (wenn möglich nicht allein) … So sieht Giacomos Leben aus, ewiggleiche Tage unter dem fahlen Himmel einer italienischen Großstadt. Eines Morgens fällt Giacomo in der Straßenbahn eine junge Frau auf. Am nächsten Tag sitzt sie wieder da. Über Monate beobachtet Giacomo sie, ohne sie anzusprechen – das morgendliche Treffen wird für ihn zum geheimen Rendezvous. Als schließlich sie ihn anspricht, ist er für ein paar Sekunden auf Wolke sieben. Gleich darauf schlägt er aber hart auf dem Boden auf: Denn Michela geht fort. Für immer. Nach New York. Giacomo ist völlig durcheinander. Versucht, sich wieder einzukriegen, sich für andere Frauen zu interessieren. Doch schließlich packt er seinen kleinen Rucksack und reist Michela hinterher. (vorbestellbar bei A.)
  • Bridge für Dummies 😉
    Bridge hat den Ruf, ein Zeitvertreib für ältere Damen zu sein. Ja, das ist es auch, aber Bridge ist noch viel mehr. Bridge ist ein Sport, Bridge ist eines der beliebtesten Kartenspiele der Welt, Bridge wird auch in Deutschland von über 500 000 Menschen gespielt und es werden immer mehr. “Bridge für Dummies” führt die Leser in die Welt dieses Denk- und Turniersports ein. Eddie Kantar, einer der weltweit bekanntesten Bridge-Autoren, erläutert die grundlegenden Techniken und Strategien der Reiz- und der Spielphase. Er schildert häufige Spielsituationen und gibt Tipps, wie man richtig mit ihnen umgeht. So liefert das Buch locker und amüsant allerhand Informationen und Anregungen für Anfänger und fortgeschrittene Bridge-Spieler. (bei A.)

Zeit zum Lesen
wünscht
Werner Schuster


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Literaturmagazin Eselsohren – 

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