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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Dodge, Jim: Die Kunst des Verschwindens
Man könnte jetzt ausrufend fragen: Nachdem es zehn Jahre gebraucht hat, dass dieser Roman endlich auf Deutsch erschienen ist, gibt es “Die Kunst des Verschwindens” nur mehr antiquarisch?! – Oder sachlich: Auch wenn dieser herrlich komponierte und geschriebene Roman vielleicht nicht allen gefallen mag, würde er sich doch eine Wiederauflage verdienen.
Denis, Ariel: Stille in Montparnasse
„Und jetzt Ruhe, ihr Mikrophonlutscher, Heulbojen aus den Tonstudios, ihr faden Wisperer, Playbacksänger, ihr Bercy-Großkonzertpilger, ihr Kreativ-DJs für hippe Analphabeten und abgedrehte Snobs durchgemachter Nächte, ihr abgewrackten Rocker, ihr abgerissenen Rapper, ihr geblufften Bluffer, Kuschelmusiksänger ohne jeden Charme und ihr vollgedröhnten stimmlosen Woodstockschreihälse, ihr Hitparadensieger von Radio-Kakerlake.“
Grangé, Jean-Christophe: Choral des Todes
Ein typischer Grangé: spannend und gut recherchiert, aber leider auch Übertreibungen und Absurditäten gegen Ende.
Vittachi, Nury: Der Fengshui-Detektiv im Auftrag Ihrer Majestät
Der etwas wunderliche alte Chinese F. C. Wong lebt in Singapur. Er ist Fengshui-Meister und teilt sein kleines Büro mit seiner eigensinnigen jungen Assistentin Joyce und seiner ausschließlich an Nagelpflege interessierten Sekretärin Winnie, die ihm beide überaus auf die Nerven gehen. Da sein Fengshui-Können auch die Reinigung der Atmosphäre nach einem Verbrechen umfasst, passiert es des Öfteren, dass Wong und Joyce diese Verbrechen auch gleich aufklären
Bauer, Belinda: Das Grab im Moor
Kein Wunder, dass „Das Grab im Moor“ mit dem CWA Gold Dagger 2010 für den besten Spannungsroman des Jahres ausgezeichnet worden ist.
Mernyi/Niedermair: Demagogen entzaubern
Hier lernen Sie Methoden gegen Leute, die Vorurteile schüren, – und können nebenbei auch ihre allgemeine Gesprächskultur überprüfen.
Flieher, Bernhard: Am Rande des Erfolgs
Wenn wir schon beim Thema sind: ich scheitere daran, dieses Buch wiederzugeben. Es ist zu reichhaltig.
Prieto, José Manuel: Die kubanische Revolution …
Prieto räumt stets ein, dass Castro und seine Kumpane auch Gutes bewirkt hätten. Nur könne dieses Gute keine Rechtfertigung des Schlechten sein, meint Pieto, der nicht versteht, wieso es den Mythos Kuba und die Castro-Verehrung immer noch gibt.
Rebscher, Susanne: Leonardo da Vinci
Dringender Geschenktipp! Nachdem Flora dieses Buch aufgeschlagen hatte, änderte sie tags darauf das Thema ihres Schulreferates in „Leonardo da Vinci“ um.
Hauptmann, Gaby: Kaya ist happy
In diesem Buch geht es darum, dass es Mädchen und Pferde gibt. Weil viele Mädchen Pferde lieben, gerne reiten und noch viel lieber eigene Pferde hätten. Und für diese Mädchen ist dieses Buch auch geschrieben.
Grann, David: Die versunkene Stadt Z
Forscher-Biografie, Abenteuerroman, Reportage – und ein Bericht über das lebensfeindlichste Umfeld auf unserer Erde.
Ich bin bekennender Frank-Zappa-Fan, war auf etlichen Wien-Konzerten, habe viele LPs/CDs, mein Handy-Klingelton ist “Peaches en Regalia”, ich habe so manche Anektdote, die über Zappa im Umlauf ist, für bare Münze genommen* und ich habe einiges, was nicht in mein Zappa-Bild passte, in der von ihm selbst diktierten Biografie nicht wirklich wahrgenommen. Doch jetzt habe ich das Zappa-Buch von Barry Miles gelesen.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
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