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Stavarič, Michael: Brenntage
Es fällt schwer, über einen Roman, der in einer Parallelzeit oder doch nur im hinterletzten österreichischen Tal spielen könnte, mehr zu wissen, als der Autor … weiterlesen
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Bennett, Alan: Die souveräne Leserin
Dieses Buch bringt reine Freude. Abgesehen von der (für den Verlag Wagenbach typisch) edlen Aufmachung, ist nicht nur die Idee Alan Bennetts herrlich, sondern auch die Umsetzung. Die Queen borgt sich eher anstandshalber ein Buch aus – und entdeckt die Welt der Literatur.
Fischer, Elis: Die Tarotmeisterin
Wer die Hauptfigur und ihre Freunde im ersten Roman schon so sympathisch fand wie Heike, wird im zweiten sicher auch nicht enttäuscht. Mit „Die Tarotmeisterin“ hat man einen sehr unterhaltsamen österreichischen Krimi in Händen, der für vergnügliche und spannende Lesestunden sorgt, und das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
Fitzek, Sebastian: Passagier 23
Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende perfekt inszeniert und der Spannungsaufbau von Kapitel zu Kapitel grandios gelungen. Die immer neuen und unerwarteten Wendungen in der Story lassen den Nervenkitzel dramatisch ansteigen, und kaum glaubt man, den Täter erraten zu haben, war man schon wieder auf einer falschen Fährte.
Enzensberger, Hans Magnus: Meine Lieblings-Flops
Wenigen Erfahrungen verdankt Enzensberger so viel; er behauptet sogar, dass ihm seine Flops im Lauf der Zeit geradezu ans Herz gewachsen sind.
Gaus, Bettina: Auf der Suche nach Amerika
Gaus fragt im Vorwort: „Habe ich nun also ein klares Bild, ein sicheres Urteil gewinnen können?“. Und gibt sich die Antwort gleich selbst: „Nein“. So ähnlich war’s bei mir auch: Dieses Buch ist ziemlich spurlos an mir vorübergegangen.
García Márquez, Gabriel: Die Abenteuer des Miguel Littín
Márquez macht sich hier zum Sprachrohr, stellt seine Fähigkeiten zur Verfügung, damit jemand über sich sprechen kann. Eine Bereicherung – nicht nur für Márquez-Fans sowie an Filmen und/oder Diktaturen Interessierte.
Miller, Kirsten: Kiki Strike. Die Schattenstadt
Wenn Eva dieses Buch Flora vorgelesen hat, habe ich mich, sooft es ging, dazugesetzt, doch irgendwann dauerte mir das zu lang, ich nahm “Kiki Strike” mit ins Bett und las es in einem Zug zu Ende.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Hanika, Beate Teresa: Erzähl mir von der Liebe
Jugendliche, die auf „Germany’s next Topmodel“ stehen, sollten dieses Buch lesen – und ihre Eltern gleich dazu.
Zeh, Juli: Alles auf dem Rasen #1
Ja, das geht uns Österreichern ab, diese Mischung aus unüberheblich präsentierter Sachlichkeit und selbstbewusst dargebotener Meinung, wie das etwa Juli Zeh in ihren Essays handhabt.
Shalev, Meir: Meine russische Großmutter …
In diesem Buch über Shalevs Familie ist keine Spur von Groll oder Überheblichkeit und dergleichen zu finden, sondern nur Liebe. Shalev scheint nichts zu beschönigen, er stellt sich weder naiv noch kindlich – und doch wirkt alles bezaubernd.
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