Schlagwort: Journalismus ist (nicht) tot
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Moyes, Jojo: Ein ganzes halbes Jahr
Keine klischeehafte Liebesromanze, sondern eine Geschichte voll von Höhen und Tiefen, Freude und Trauer und Emotion pur. Ich bin jetzt noch restlos begeistert.
Stevenson, Robert Louis: Die Schatzinsel
Eine Schatzsuche! Eine Schiffsfahrt mit Piraten!! Allen voran der Wendehals-Schurke John Silver!!! Und als Dreingabe, so Nohl, „sprachliche Prägnanz, atmosphärische Dichte und lebendige Charakterisierung”. Braucht das Leserherz mehr?
Raab, Thomas: Der Metzger muss nachsitzen
„Der Metzger muss nachsitzen“ ist ein viel versprechender Erstling, gut und geschickt aufgebaut, mit faszinierendem Personal und einem interessanten Fall mit vielen überraschenden Wendungen.
Smith, Martin Cruz: Stalins Geist
Würde dies als “James Bond”- oder “Mission: Impossible”-Spaß ausgewiesen werden, wäre es wohl noch immer zu “realistisch”, doch Cruz Schmith stellt diese Handlung ganz ohne Augenzwinkern vor den Hintergrund der gegenwärtigen Verhältnisse in Russland.
Begley, Louis: Der Fall Dreyfus
Mich hat ja tatsächlich die Dreyfus-Affäre interessiert (u.a. weil ich den Hintergrund von Émile Zolas „J’accuse…!“ in Erfahrung bringen wollte), so genau allerdings auch wieder nicht. Wie mag es da jenen ergehen, die „bloß“ vom Schlagwort Guantánamo angelockt worden sind?
Piven/Borgenicht: Das Survival-Buch
Halten Sie lieber die Augen offen und Ihre Reaktionsfähigkeit am Laufen, als in diesem Buch nach Lösungen zu suchen. Sie könnten über der Lektüre einschlafen.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
Hohlbein, Wolfgang (Hrsg.): Fantastische Kreaturen
In diesem Buch gibt es 14 lustige, spannende, traurige oder auch schöne Geschichten. Mir hat es auch gefallen, dass jeder Autor eine andere Schreibweise hat.
Yene, Fabien Didier: Bis an die Grenzen
Was nützt es den Flüchtlingen, dass mir nun wieder bewusst ist, in der „Festung Europa“ zu leben und vergleichsweise minimale Sorgen zu haben? Wie lange wird es dauern, bis ich das wieder verdrängt habe?
Strand, Jeff: Grabräuber gesucht
In den ersten beiden Dritteln setzt der Autor seine Figuren geschickt ein, um die Spannung zu steigern. Doch gegen Ende entbrennt ein Kampf Protagonisten gegen Autor (Lektor?), den alle verlieren.
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