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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
LeBlanc, Adrian Nicole: Zufallsfamilie
Nicht unbedingt leichte Kost: Auf knapp 600 Seiten wird der Alltag meist jugendlicher Ghetto-BewohnerInnen akribisch beschrieben, und auch wenn es zeitweise dramatisch zugeht, ist das Buch kein spannungsreiches.
Doderer, Heimito von: Die Strudlhofstiege #1
Jedesmal, wenn ich in die Wiener Hadikgasse komme, denke ich daran, dass in Heimito von Doderers “Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre” geschildert wird, wie sich da ein Paar am Abend in den Vorgarten setzt. Das wäre dort heute angesichts des Menschen eigentlich unzumutbaren Autoverkehrs undenkbar.
Aykol, Esmahan: Scheidung auf Türkisch
Eigentlich ist Sani gar nicht ermordert worden und eigentlich ist „Scheidung auf Türkisch“ gar kein „richtiger“ Krimi und eigentlich muss man amüsantes Plaudern mögen, damit man mit diesem Buch etwas anfangen kann.
Carofiglio, Gianrico: Das Gesetz der Ehre
Bei manchen Büchern denkt man sich nach den ersten Seiten, dass manchen AutorInnen das Schreiben anscheinend leicht von der Hand gehen muss. Gianrico Carofiglio ist so ein Fall.
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
Zum Irland-Jahr 1996 hat der Haffmans Verlag Flann O’Briens “Trost und Rat” als kleines grünes Büchlein herausgegeben (damals um umgerechnet 5 Euro), das ich besser nicht zur Hand nehme, wenn ich etwas Wichtiges zu tun habe. Denn ich bleibe regelmäßig an der Auswahl dieser aberwitzigen Kolumnen hängen, die O’Brien zwischen 1940 und 1966 für die Irish Times geschrieben hat.
Galbraith, J. K.: Eine kurze Geschichte der Spekulation
Dieses Buch erklärt leicht verständlich und vergnüglich, wie es zu Finanz-Crashes kommt.
Evans & Kingsbury: Woodstock – Die Chronik
70 % der Woodstock-Generation bereuen es, das Festival nicht besucht zu haben. Dieser informative Bildband erklärt vielleicht, warum.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Williams, Carol Lynch: Auserkoren
Die besten Jugendbücher sind solche, denen man ihre Zielgruppe nicht anmerkt. „Auserkoren” ist so ein seltener Fall.
Enzensberger/Johnson: fuer Zwecke der brutalen Verstaendigung
Der Briefwechsel über ihre relativ kurzlebige Freundschaft.
Brautigans „Babylon“ als Hörbuch
Der Sänger Sascha Gutzeit hat Richard Brautigans „Von Babylon träumen –“ als Hörbuch aufgenommen.
Kaschnitz, Marie Luise: Steht noch dahin
Glasklare Gedanken hat Marie Luise Kaschnitz in diesen 1970 erschienenen Prosagedichten verarbeitet, welche Schrecken ausmalen, die Bestand gehabt haben oder zu einem kleinen Teil auch nicht mehr aktuell sind.
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