08/09/2009von 192 Views – 0 Kommentare

Die aktuellen Bestseller (8.9.)

Logo GoldeselDer Brenner ist wieder da – und zwar gleich auf Platz Eins (in Österreich), DIE WELT, ARTE und NordwestRadio haben Krimi-Tipps zusammengestellt, und in der Schweiz ist Eckart von Hirschhausen zurück und hat den Dalai Lama von Platz Drei verdrängt.


BELLETRISTIK (Österreich, KW 35)

1) Wolf Hass: „Der Brenner und der liebe Gott“ (Hoffmann und Campe)
Der Brenner, Expolizist und Exdetektiv, hat endlich einen guten Job gefunden. Noch nie im Leben hat er sich so wohlgefühlt. Aber es wäre nicht der Brenner, wenn es lange dauern würde, bis wieder was passiert. So sorgt eine Tafel Schokolade für eine Kettenreaktion, an deren Ende sieben Begräbnisse stehen.
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2) Alfred Komarek: „Polt.“ (Haymon)
Für Simon Polt, Gendarmerieinspektor im frei gewählten Ruhestand, hat sich viel geändert: Beruflich geht er neue Wege, und die gemeinsame Zukunft mit seiner Langzeitfreundin Karin Walter erscheint unvermutet in einem völlig neuen Licht. Zur Polizei, die nunmehr über die kleinen Dörfer im Wiesbachtal wacht, hat Polt kaum noch Kontakt – nur mit Norbert Sailer ist er befreundet, einem Ordnungshüter ganz nach seinem Geschmack. Doch nach einem gemeinsamen Abend der beiden Männer ist es mit der Ruhe in Polts Leben wieder vorbei: Die Männer stolpern über die Leiche eines Mannes, den niemand gekannt haben will, und über den einige doch mehr zu wissen scheinen, als sie zugeben. Und Polt ist plötzlich nicht nur Zeuge, sondern zugleich Verdächtiger eines Verbrechens.
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3) Sarah Kuttner: „Mängelexemplar“ (Fischer)
Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, liebenswert und aggressiv, überdreht und traurig. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da. Dem Wahnwitz unserer Gegenwart zwischen Partylaune und Panikattacke gibt Sarah Kuttner eine Stimme: vom Augenzwinkern zum Ernstmachen, vom launigen Plaudern zur bitteren Selbstkritik. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von dem Riss, der sich plötzlich durch das Leben ziehen kann.
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KRIMI-WELTBESTENLISTE (Deutschland, September)

1) James Sallis: „Dunkle Schuld“ (Heyne)
Eigentlich hatte sich Ex-Cop Turner in das kleine Provinzkaff Cypress Grove zurückgezogen, um sein altes Leben hinter sich zu lassen. Doch als der unerfahrene Sheriff des Ortes mit einem Ritualmord konfrontiert wird, bittet er den Außenseiter um Hilfe. Ein Mann wurde gepfählt und als gekreuzigte Vogelscheuche aufgebaut. Turner nimmt die Ermittlungen auf und gewinnt nicht nur neue Freunde, sondern muss sich letztlich auch seiner Vergangenheit und damit sich selbst stellen. – Der Auftakt einer neuen Krimi-Trilogie.
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2) Richard Stark: „Das Geld war schmutzig“ (Zsolnay)
Als Touristen getarnt, die den herbstlichen Laubwald Neuenglands bewundern, logieren Parker und seine Freundin in einer Pension in der Nähe der verlassenen Kirche, wo die bei einem Banküberfall erbeuteten Millionen versteckt sind. Aber in der Zwischenzeit ist Dalesia, einer von Parkers Kumpeln, ausgebrochen, es wimmelt in der Gegend von Polizisten, Parkers Konterfei hängt überall aus, und eine Kopfgeldjägerin möchte sich ihre Prämie verdienen. Mit einem riskanten Plan kommen sie an die Beute und ziehen vor den Augen der Polizei mit dem Geld ab, jetzt getarnt als Mitglieder einer obskuren “Erlöserkirche”. Aber dann tritt eine andere Bande auf den Plan und will ihnen die Beute abnehmen. Nach „Fragen Sie den Papagei“ und „Keiner rennt für immer“ ist dies der nächste Thriller, der den faszinierend coolen Helden Parker in Hochform zeigt.
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3) Reggie Nadelson: „Kalter Verrat“ (Piper)
Der russischstämmige Cop Artie Cohen bekommt Besuch von seinem Neffen Billy. Nur drei Jahre zuvor wegen Mordes in eine Besserungsanstalt abgeschoben, ist aus Billy ein charmanter junger Mann geworden. Doch nicht alle heißen ihn in der russischen Gemeinde willkommen. Um Billy wieder loszuwerden, schrecken seine Feinde auch vor Gewalt nicht zurück. Als dann die Leichen zweier junger Mädchen auftauchen, die an den schrecklichen Mordfall von damals erinnern, gerät Artie immer mehr unter Druck – und selbst ins Zweifeln. Wem kann er noch trauen?
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SACHBUCH (Schweiz, KW 35)

1) Duden: Die Deutsche Rechtschreibung (Brockhaus)
Die 25. Auflage des umfassenden Standardwerks ist so zuverlässig wie immer und so umfangreich wie nie zuvor: Rund 135.000 Stichwörter, davon 5.000 neue Wörter, über 500.000 Beispiele, Bedeutungserklärungen und Angaben zu Worttrennung, Aussprache, Grammatik, Etymologie und Stil lassen keine Fragen offen. In 300 übersichtlichen Infokästen werden schwierige Zweifelsfälle anhand von Beispielen ausführlich erklärt. Bei mehreren zulässigen Schreibweisen helfen gelb markierte Dudenempfehlungen. Neu: der Sonderteil mit wissenswerten Informationen rund um den deutschen Wortschatz.
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2) Teresa Fortis: Lockruf Saudia (WOA)
„Liebe Kandidatin, die Rekrutierung der ‚ÄπSaudia Air Hostessen‚Ä∫ findet am 3. November 1981 im Hotel Sheraton in Istanbul statt. Sie werden ersucht, sich um 9.30 Uhr beim Empfang zu melden.“ Aufgrund dieses Telegramms flog Teresa Fortis an Allerheiligen nach Istanbul. Hier war sie, die Berufschance, die sich die 24-jährige Schweizerin keinesfalls entgehen lassen wollte. Was Teresa in Saudi-Arabien schliesslich erlebte und durchmachte, schildert sie mit schonungsloser Offenheit.
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3) Eckart von Hirschhausen: „Glück kommt selten allein –“ (Rowohlt)
Dr. Eckart von Hirschhausen verbindet Wissen mit Witz, aktueller Forschung, alten Weisheiten und Tiefgang und schafft so neben „Haha“- auch „Aha-Effekte“. Übungen, Selbsttests, inspirierende Illustrationen und konkrete Tipps stehen neben Neuestem aus der Hirnforschung. Ein Buch für Glückspilze und Pechvögel, für Optimisten und Pessimisten. Und wer lieber unglücklich bleiben will, kann nach der Lektüre weiter unglücklich sein – aber auf höherem Niveau.
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Literaturmagazin Eselsohren – 

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