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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Musil, Robert: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
Man braucht ja nicht immer die Monolithen nicht zu lesen, man kann es ja vorderhand auch mit einem “Nebenwerk” versuchen, auch wenn es natürlich weniger Eindruck macht, wenn man “Die Verwirrungen des Zöglings Törleß” mit sich führt und nicht “Der Mann ohne Eigenschaften”.
Kuntz, Mark: Die richtige Frau
Mit der Realität nimmt es Mark Kuntz nicht so genau, aber warum sollte er das auch: Die unwahrscheinlichen Ereignisse eines von der Freundin aus der Wohnung geworfenen Mannes sind mehr oder weniger nur der verrückte Hintergrund, vor dem er sich eine alkoholreiche Nacht lang über die “richtige Frau” Gedanken macht.
Anscombe, Roderick: Verschwunden
Nach den ersten Seiten habe ich mir gedacht, mit wie wenigen „Strichen“ manche AutorInnen eine Handlung anreißen können, die einen dann nicht mehr loslässt. In unserem Fall ist eine Achtjährige verschwunden, und bald ist klar, dass es sich um eine Entführung handelt.
Wilson, Andrew: Mit gespaltener Zunge
Sie werden überrascht sein, warum der alte, schrullige Schriftsteller Gordon Crace in seinem Leben nur einen einzigen Roman veröffentlicht hat.
Tsokos, Michael: Dem Tod auf der Spur
Gegen die weitverbreiteten Klischees der schicken hochtechnisierten Untersuchungsverfahren, der schummrigen, einsam gelegenen Sezier-Keller, der seltsamen Menschen, die da diesen seltsamen Beruf ausüben und dabei so was von genial aufgrund minimalistischer Spuren die komplexesten Verbrechen aufklären – allein und unverstanden natürlich – wendet sich der Rechtsmediziner Michael Tsokos mit seinem Buch.
Pavlovic, Tomo Mirko: Kroatien
Pavlovic Kroatien-Buch sollte man auf jeden Fall lesen, bevor man nach Zagreb fährt.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
Asher, Jay: Tote Mädchen lügen nicht
Während man dieses Buch liest, vermisst man nicht einmal Facebook.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
Burkhardt/Herbold: Es gibt Piraten
Es gibt Piraten! – Für die Fünf-, Sechs- und Siebenjährigen in uns.
Strand, Jeff: Grabräuber gesucht
In den ersten beiden Dritteln setzt der Autor seine Figuren geschickt ein, um die Spannung zu steigern. Doch gegen Ende entbrennt ein Kampf Protagonisten gegen Autor (Lektor?), den alle verlieren.
Atwood, Margaret: Der Report der Magd
Wie “Oryx und Crake” zeichnet sich auch dieser Roman dadurch aus, dass Margaret Atwood für eine negative Zukunftsvision die Gegenwart konsequent weitergedacht hat: In “Der Report der Magd” verbindet sie Umweltzerstörung mit Fundamentalismus.
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