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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Köhlmeier, Michael: Die Musterschüler
Es geht um die wahrscheinlich vielen Männern wohlbekannte, gemeinsame Misshandlung eines Mitschülers. In Köhlmeiers wird der Prügelknabe so schwer verletzt, dass man nicht weiß, ob er jemals wieder gesund wird – und 25 Jahre später will keiner die Verantwortung übernehmen.
Martel, Yann: Schiffbruch mit Tiger
Ist es nicht gleichgültig, ob eine gute Geschichte wahr oder erfunden ist, solange sie auch gut erzählt wird?
James, P. D.: Der Tod kommt nach Pemberley
Ich habe das Original gelesen und die Zombie-Version von „Stolz und Vorurteil“, beides mit großem Vergnügen. P. D. James‘ Kriminalroman mit Elisabeth und Darcy ist leider weder Austen noch ein guter Krimi.
Kräemer/Kaehlbrandt: Lexikon der schönen Wörter
Nicht nur Menschen, welche die deutsche Sprache lieben, werden mit diesem Büchlein ihre helle Freude haben.
Sennett, Richard: Der flexible Mensch
Mein Freund Niki meinte, als ich ihm dieses Buch ans Herz legen wollte, „wozu soll ich das lesen? Ich weiß eh, wie‘s mir geht und warum.“ Nun, für mich war es tröstlich zu wissen, dass nicht nur ich und ein Teil meines Freundeskreises von etwas betroffen sind, was Richard Sennett unter dem Begriff „Flexibilität“ beschreibt.
Pfeiffer, Boris: Diebe in der Nacht
Wenn sich Ihre Kids plötzlich berufen fühlen, Detektiv zu werden, dann liegt das vielleicht an Pfeiffers Krimireihe „Unsichtbar und trotzdem da!“
Chamisso, Albert: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Diese 200 Jahre alte Märchenerzählung ohne Happy End ist nach wie vor beeindruckend – und beunruhigend.
Mitgutsch, Anna: Die Grenzen der Sprache
Für Menschen, die Sprache „einfach so“ benutzen, mag es verunsichernd sein, dass deren Möglichkeiten begrenzt sind. – Der Gegenstand von Mitgutsch‘ Überlegungen ist das, was – vor allem in der Literatur – gerade noch und was nicht mehr gesagt werden kann.
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