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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Bühnemann, Annika: Achtung: Braut!
Ein leicht und schnell zu lesender Roman, der Heike nur einen durchschnittlich berührenden, aber doch unterhaltsamen Lesetag beschert hat.
Dodge, Jim: Die Kunst des Verschwindens
Man könnte jetzt ausrufend fragen: Nachdem es zehn Jahre gebraucht hat, dass dieser Roman endlich auf Deutsch erschienen ist, gibt es “Die Kunst des Verschwindens” nur mehr antiquarisch?! – Oder sachlich: Auch wenn dieser herrlich komponierte und geschriebene Roman vielleicht nicht allen gefallen mag, würde er sich doch eine Wiederauflage verdienen.
DeWoskin, Rachel: Kleine Frau, was nun?
Ein nichts beschönigender oder verharmlosender, ganz und gar nicht auf lustig geschriebener Roman über die Leiden der jungen Judy, die wegen ihrer Kleinwüchsigkeit von ihrer Umgebung als Freak angesehen und behandelt wird – und nichts daran ändern kann.
Cumming, Charles: Die Trinity Verschwörung
Die Story würde wesentlich besser und glaubwürdiger rüberkommen, wenn sie zeitlich Anfang der 80er angesiedelt wäre. Denn leider muss der Autor die Protagonisten durch allerlei Konstruktionen daran hindern, die moderne Technik logisch einzusetzen.
Tallis, Frank: Die Liebermann-Papiere
Was?! “Die Liebermann-Papiere” sind der erste Teil einer Trilogie? – Etwas in der Art mag man ausrufen, wenn man diesen Krimi gerade ausgelesen hat. Da mag es schon spät in der Nacht sein und dennoch würde man jetzt gerne weiterschmökern, zumindest anfangen … – Aber wo bekäme man nach Mitternacht “Wiener Blut” her, den zweiten Teil?
Goldman, Francisco: Die Kunst des politischen Mordes
Vor fast 13 Jahren wurde ein Mann umgebracht, der etwas zur Bewältigung des entsetzlichen Bürgerkriegs in Guatemala beitragen wollte. Bis heute weiß man nicht, wer den Befehl dazu gegeben hat.
Folliet, Luc: NAURU. Die verwüstete Insel
Wie aus dem zweitreichsten Staat der Welt ein Entwicklungsland wurde.
Mitterer, Felix: Superhenne Hanna
Meine Tochter Flora (fast 10) hat mir dieses Buch für die Eselsohren wärmstens empfohlen. Nun bin ich zwar kein Mitterer-Fan, weil ich der Ansicht bin, dass weniger oft mehr ist, und weil dieser Autor in seine Dramen gerne möglichst alle Probleme dieser Welt stopft, aber in “Superhenne Hanna” macht er gerade das nicht.
Puchner, Willy: „ABC der fabelhaften Prinzessinnen“
Dies ist sicher ein Buch, das man unter die Bildbände im Wohnzimmer einreihen und immer wieder hervorholen wird. Kinder werden es später ihren Kindern zeigen und immer noch selbst eine Freude daran haben.
Bowley, Graham: Kein Weg zurück
Das muss man einmal zusammenbringen, dachte sich Eva Schuster, so einen aufregenden Stoff derart farblos, tranig und an den falschen Stellen detailverliebt zu erzählen.
Twelve Hawks, John: Traveller – Das Finale
Auf den abschließenden Teil der Traveller-Trilogie sehnsüchtig zu warten, hat sich nicht gelohnt.
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