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![Mankell, Henning: Mittsommermord Mankell, Henning: Mittsommermord](http://www.eselsohren.at/wp-content/2007/05/mankell_mittsommer.jpg)
Mankell, Henning: Mittsommermord
Auch Henning Mankells „Mittsommermord“ ist einer von jenen Romanen, die man ab einem gewissen Punkt fertig lesen muß, egal, wie spät es ist und wann … weiterlesen![Baricco, Alessandro: City Baricco, Alessandro: City](http://www.eselsohren.at/wp-content/2007/05/bariccio_city.jpg)
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Cornwell, Bernard: Sharpes Mission
Insgesamt überwiegt klar der positive Eindruck. Wer Interesse an historischen Schlachten – inklusive aller Gräueltaten – mitbringt, wird gut unterhalten.
Gaponenko, Marjana: Wer ist Martha?
Zwei sehr alte Männer sitzen in einer Hotelbar, reden über Gott und die Welt – und lästern über die anderen Gäste. – Das wird uns mit „Wer ist Martha?“ versprochen, doch der Roman bietet erheblich mehr.
Hughes, Richard: In Bedrängnis
Sicher könnte man Hughes‘ „In Bedrängnis“ verfilmen, aber daraus würde wohl ein Abenteuer-Action-Spektatkel, und das würde dem Buch nicht gerecht werden. Denn mit seiner sachlichen Prosa reizt Hughes zum einen die Fantasie der Lesenden, sich die unglaublichen Geschehnisse auf einem Frachtschiff auszumalen, das in einen übermächtigen Hurrikan gerät. Zum anderen beschreibt er die „biblischen“ Prüfungen der Mannschaft zwar mit knappen Angaben, doch man kann sich diese besser vorstellen als in vielen weit ausgebreiteten psychologischen Porträts.
Goldmann, Anne: Das Leben ist schmutzig
Hier ist es nicht so wichtig, wer den Mord begangen hat, weil der Rest der Geschichte fesselt.
Jinks, Catherine: Teuflisches Genie
Es ist mir beim Lesen nicht aufgefallen (und es wird vom Verlag auch nicht kommuniziert), dass dieses Buch für “young adults” gedacht ist. Doch das macht rein gar nichts: Auch wenn “Teuflisches Genie” die Perspektive eines Jugendlichen einnimmt, ist es für Erwachsene gewiss geeignet; für jung gebliebene auf alle Fälle.
Kellermann, F. & J.: Schwere Schuld
Was wie ein Frauenroman in munterem Plauderton beginnt, entpuppt sich nach und nach als recht passabler Krimi.
Loehr, James E.: Die neue mentale Stärke
Dieses Buch richtet sich offenbar an Profis, aber auch Menschen, die Sport als Hobby (oder ihren Beruf als Wettkampf) betreiben, können davon profitieren.
„Vulva“ ist „eine kulturgeschichtliche Pionierarbeit für Leser jeden Geschlechts“, behauptet der Verlag, und zumindest das mit „jedem Geschlecht“ stimmt, auch wenn man sich als Mann nicht wohl dabei fühlt, dieses Buch in der Öffentlichkeit zu lesen (– man könnte ja für einen Spanner gehalten werden). Doch das ist bei weitem weniger schlimm, als wenn mir – wie den Frauen über Jahrtausende hinweg – suggeriert worden wäre, ich hätte gar kein Geschlechtsorgan oder auf jeden Fall kein richtiges.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
Williams, Carol Lynch: Auserkoren
Die besten Jugendbücher sind solche, denen man ihre Zielgruppe nicht anmerkt. „Auserkoren” ist so ein seltener Fall.
Schütt, Hans-Dieter: Peymann von A–Z
Warum, fragte mich meine Familie heute, warum hast du dir ein Buch über Claus Peymann bestellt? Nun, antwortete ich, weil Peymann aus dem verschlafenen Burgtheater eine interessante Bühne gemacht hat. Weil er für Aufregung und Skandale gesorgt hat. Weil er ein Reibebaum für Österreich war. Weil sich wahrscheinlich niemand mehr an den Namen des Intendanten davor erinnern kann. Und, fragte ich, wisst ihr, wer jetzt dort Direktor ist? – Sie wussten es nicht.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant 4
„Skulduggery Pleasant 04“ ist wie seine Vorgänger ein wirklich spannendes Buch mit viel Action, Humor und Horror.
Reichardt, Philip: Auf einmal war er nicht mehr da
Vor drei Monaten ist mein Vater gestorben und ich gestehe, dass ich dieses Buch aus persönlicher Betroffenheit heraus gelesen habe.
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