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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Volo, Fabio: Noch ein Tag und eine Nacht
Ich frage mich, warum ein Buch veröffentlicht wird, dessen Autor weder eine passable Story noch mehr als einen Schüleraufsatz-Stil zusammenbringt.
Brautigan, Richard: Von Babylon träumen
Absurder Krimi, Detektiv ist Tagträumer, Leichendiebstahl, Kinderaugen, Erwachsenenmund, raffinierter Aufbau, lyrisch. Geht das? Das geht! Und sieht auf den ersten Blick wie naive Kunst aus, ist aber eher psychedelische und somit bewusstseinserweiternd. Anders gesagt: Brautigan hat mehr mit uns und der Wirklichkeit zu tun als so manche realistische Prosa.
Manotti, Dominique: Letzte Schicht
Ein Wirtschaftskrimi, der wütend und traurig macht, weil seine Handlung nur allzu wahrscheinlich ist.
Fossum, Karin: Wer anders liebt
Karin Fossums Roman ist durchaus intelligent aufgebaut. Die Autorin wirft spannende Fragestellungen auf, die einer simplifizierenden Gut–Böse-Konstruktion die Basis entziehen.
Nizon, Paul: Am Schreiben gehen #5
Warum und wie schreibt ein Autor ein Buch? Paul Nizon gibt ausführlich Auskunft. (4. von vier Teilen)
Cristoff, Maria Sonia: Patagonische Gespenster
„Patagonische Gespenster“ geht über gewöhnliche Reportagen durch die literarischen, historischen und persönlichen Bezüge weit hinaus.
Stein-Fischer, Evelyne: Mit dem ersten Schlag
Die Botschaft (an von ihren Freunden Geprügelte) sind klar: Lass dir helfen. Und werde es nicht leid, deine Hilfe anzubieten.
Visser, Derk: Der schönste Ort der Welt
Dass das eigene Kind nicht anders drauf ist als man selbst in der Pubertät, will man nicht wirklich wahrhaben. Vissers Roman kann dem abhelfen.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Hewicker, Christine: Die Aussteigerin
Ein wichtiges Buch – besonders angesichts der Neonazi-Mordserie zwischen 2000 und 2006. Darüber hinaus gibt es auch über die Neonazi-Thematik hinaus zu denken, zum Beispiel: Wie geht man (Eltern, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Staat) mit Jugendlichen um, die auf eine schiefe Bahn abzurutschen drohen?
Mann mit blauem Schal: Ich saß für Lucian Freud (kurz)
Auch wenn gewiss nicht alle MalerInnen so langsam arbeiten wie Freud, so bekommt man einen Eindruck davon, was alles hinter einem einzelnen Pinselstrich liegen kann (und dass es Freud bestimmt nicht darauf ankommt, uns mit realistischer Akt-Malerei zu schockieren).
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