Kategorie: Porträts

Zum Beispiel Ringelnatz #2
Der Ringelnatz-Test. … weiterlesen
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Wir sind ja im März 2021 übersiedelt. Und wir hatten in der alten Wohnung einen Gang mit 9 Metern Länge, wo an der einen Seite Bücherregale standen und auf der anderen Seite die Bücher am Boden gestapelt waren. Die neue Wohnung ist kleiner, also haben wir uns von etlichen Büchern getrennt (zB 18 Bananenkisten Krimis […]
Ich kann mich an eine Szene erinnern, als ich mich in jüngeren Jahren übernommen hatte: ich hatte in einer Buchhandlung mehr Bücher ausgesucht, als ich mir leisten konnte. Und eine nette Dame hat mir den Restbetrag gegeben. Wahrscheinlich, weil sie sich dachte, ich fördere diesen Bücher-Narren. Einmal erzählte ich meinem Vater die Erinnerung, wie ich auf […]
Während ich darauf warte, ob ein PCR-Test eine Corona-Infektion bestätigt oder nicht (am Montag hatte ich Kontakt zu einem „Positiven“, seit Mittwoch habe ich entsprechende Symptome, bin aber nach wie vor „negativ“), gehen natürlich sonderbare Dinge in mir vor: Einerseits möchte ich keine Infektion haben, andererseits möchte ich „es“ hinter mir haben; einerseits habe ich […]
Alarcón, Daniel: Lost City Radio
Dieser Roman, der erste Alarcóns, ist schon ein Meisterwerk. Die Komposition ist atemberaubend, die Figuren wirken nicht nur authentisch, man erkennt sie auch in sich und anderen wieder.
Dostojewski, Fjodor: Der Idiot
Auch Fjodor Dostojewski ist einer von jenen anspruchsvollen Autoren, die man verschlingt. Allerdings ist “Der Idiot” quasi ein Anti-Zeitgeist-Buch, denn hier geht es um jemanden, der nicht einmal eine Ich-AG leiten könnte.
Böll, Heinrich: Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Wie falsche Interpretationen entstehen und wohin das führen kann.
Lehmann, Christine: Malefizkrott
Wissen über das Buchdruckergewerbe, über das Verlagswesen, über die linke Szene der 70er mittels einer so interessanten Geschichte zu erwerben, ist ein Vergnügen.
Faller, Kerstin: Wie ich einmal versuchte, reich zu werden
Wer selbst nie mit Wertpapieren oder Rohstoffen spekuliert hat, wird dem Buch vielleicht weniger abgewinnen können als ich. Doch mir ist es einige Male ganz ähnlich ergangen. Selbst verordnete Regeln und gute Ratschläge schlägt man ebenso in den Wind wie eindringliche Warnungen, sobald erst die Gier von einem Besitz ergriffen hat.
Sachslehner, Johannes: 365 Schicksalstage
Das ist jetzt natürlich ein Buch, das ich (noch) nicht zu Ende gelesen habe. Ich habe „Stichproben“ genommen und mir vorgenommen, das nächste Jahr damit zu verbringen. Wie geplant, werd‘ ich‘s wohl nicht machen, aber mir jeden Tag einen Schicksalstag Österreichs zu vergegenwärtigen, das hätte schon was.
Erlbruch, Wolf: Das Bärenwunder
Der Kinderbuchautor Wolf Erlbruch hat eine aufs Wesentliche reduzierte Art zu schreiben und er zeichnet wunderbar knapp an der Realität vorbei.
Reichardt, Philip: Auf einmal war er nicht mehr da
Vor drei Monaten ist mein Vater gestorben und ich gestehe, dass ich dieses Buch aus persönlicher Betroffenheit heraus gelesen habe.
Enzensberger/Johnson: fuer Zwecke der brutalen Verstaendigung
Der Briefwechsel über ihre relativ kurzlebige Freundschaft.
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