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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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El Hachmi, Najat: Der letzte Patriarch
Ein erschreckendes Buch über einen despotischen Vater. Man kann sich davon schwer distanzieren und wird etliche Parallelen im eigenen und im Leben von FreundInnen und Bekannten entdecken.
Bernières, Louis de: Traum aus Stein und Federn
Bernières ist für mich eine Ausnahmeerscheinung, weil er schreibt, als wäre er ein Grieche (“Corellis Mandoline”), als wäre er ein Südamerikaner (“Senor Vivo und die Kokabriefe”), als wäre es ein Leichtes, im 21. Jahrhundert unbekümmert und ungebrochen mit einem Roman Ideen zu transportieren und mit Literatur kulinarische Geschichte(n) zu erzählen.
Rollins, James: Das Messias-Gen
Mit dem „Messias-Gen“ hat man nicht nur Lesespaß, sondern bekommt auch noch interessante und nachdenklich stimmende Information als Draufgabe.
Palov, Chloe: Pforte des Bösen
Fast jedes Bösewicht-Kapitel endet mit der Drohung, dass es dem Heldenduo jetzt (aber jetzt wirklich!) an den Kragen geht. Nachdem man das zum fünften Mal gelesen hat, langweilt es, nach dem zehnten Mal nervt es, danach habe ich aufgehört zu zählen.
Dobretsberger, Christine: Geschichten, die die Schule schreibt
Ich wollte mit meinen Vorurteilen gegenüber LehrerInnen aufräumen. Es ist mir nicht gelungen.
Loewit, Günther: Wie viel Medizin überlebt der Mensch?
Besser ein kurzes, schönes Leben als ein langes Leiden, lässt sich Loewits Denken auf den Punkt bringen.
Gehrke, Doreen: Don‘t let it get to you, Ben!
Ein sympathisches Buch über einen sympathischen 17-Jährigen, der unbedingt Musiker werden will. Es hat ein paar Debütroman-Mängel, die aber insgesamt nicht ins Gewicht fallen.
Asher, Jay: Tote Mädchen lügen nicht
Während man dieses Buch liest, vermisst man nicht einmal Facebook.
Hauptmann, Gaby: Kaya ist happy
In diesem Buch geht es darum, dass es Mädchen und Pferde gibt. Weil viele Mädchen Pferde lieben, gerne reiten und noch viel lieber eigene Pferde hätten. Und für diese Mädchen ist dieses Buch auch geschrieben.
Dies ist nicht nur ein Buch über Afrika „abseits der Touristenpfade“. Hinter allen Abenteuern zwischen Ägypten und Sambia steht Andreas Altmanns Bedürfnis, mit allen Sinnen am Leben zu sein. Und die Erfüllung dessen bekommt man nicht in einem Fünf-Sterne-Hotel oder in einem klimatisierten Bus mit Reiseleitung. Das bekommt man nur auf der Straße – und dorthin nimmt uns Altmann mit.
Naldini, Nico: Pier Paolo Pasolini
Wenn sie noch erhältlich wäre, könnte Schweitzers Biografie jedenfalls mehr Lust darauf machen, Pasolini zu lesen oder seine Filme anzusehen, wohingegen sich die von Naldini wohl eher für Pasolini-Kenner eignet, die ihr Wissen vertiefen wollen.
Lennon, John: In His Own Write
Nicht nur, dass die dichterischen Werke von John Lennon Patina angesetzt haben, es steht auch zu bezweifeln, ob seine Gedichte und Kurzgeschichten jemals erschienen wären, wenn sie jemand anderer geschrieben hätte.
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