Wir empfehlen (nicht)
Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Sie sind hier: Home » » Archive von Kontrast
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Rilke, Rainer Maria: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
„So, also hierher kommen die Leute, um zu leben, ich würde eher meinen, es stürbe sich hier.“
Martel, Yann: Ein Hemd des 20. Jahrhunderts
Darf man so ein Buch über den Holocaust schreiben, fragten sich einige amerikanische Kritiker? Darf man über dieses Buch so schreiben wie Brigitte.de, frage ich mich?
Schmitt-Jamek, Martina: Ein krummer Hund
Dass die Guten nicht zu Superhelden mutieren, sondern die gefährlichen Situationen mit Ach, Krach und Glück meistern, macht das Buch sehr sympathisch.
Fitzek, Sebastian: Passagier 23
Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende perfekt inszeniert und der Spannungsaufbau von Kapitel zu Kapitel grandios gelungen. Die immer neuen und unerwarteten Wendungen in der Story lassen den Nervenkitzel dramatisch ansteigen, und kaum glaubt man, den Täter erraten zu haben, war man schon wieder auf einer falschen Fährte.
Tallis, Frank: Die Liebermann-Papiere
Was?! “Die Liebermann-Papiere” sind der erste Teil einer Trilogie? – Etwas in der Art mag man ausrufen, wenn man diesen Krimi gerade ausgelesen hat. Da mag es schon spät in der Nacht sein und dennoch würde man jetzt gerne weiterschmökern, zumindest anfangen … – Aber wo bekäme man nach Mitternacht “Wiener Blut” her, den zweiten Teil?
Schmidt-Dengler, Wendelin: Bruchlinien
Schmidt-Denglers Vorlesungen zeigen relativ leicht verständlich, mit welcher Leidenschaft über Literatur (wissenschaftlich) nachgedacht und gesprochen werden kann.
Cohn-Bendit, Dammann (Hg.): 1968. Die Revolte
An die 68er-Generation kann man sich auch schon mit immer mehr Abstand erinnern. Zum 40-Jahr-Jubiläum haben nun Daniel Cohn-Bendit und Rüdiger Dammann ein Buch über Ursachen und Begleitumstände der Revolte herausgegeben.
Kapfenberger, Hellmut: Ho Chi Minh
Ich bin zwar vor 40 Jahren nicht durch die Straßen gelaufen und habe „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ skandiert (mit 6?; Anm.), aber dieser Ruf hat sich irgendwie in mein Gedächtnis gegraben. Und als ich dieses Buch sah, wollte ich endlich in Erfahrung bringen, wer dieser Mann war.
Lobe, Mira: Die Omama im Apfelbaum
Auch wenn es heutzutage wohl einige Omas gibt, die mit einem Sportwagen durch die Gegend flitzen, so ist die Fantasie-Oma, die sich der kleine Andi erträumt, gewiss um einiges aufgeflippter.
Ramonet, Ignacio: Fidel Castro. Mein Leben
Ich bin ja nun nicht grundsätzlich ein Feind der kubanischen Revolution und weiß sehr wohl, was für eine Diktatur diese abgelöst hat. Und mir ist auch bekannt, dass es der karibische Staat schwer hat, sich gegen das dauerhafte Handelsembargo der USA zu behaupten. Aber wie Fidel Castro sich in diesem Buch darstellt, fällt mir schwer zu glauben.
© 2024 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.