Wir empfehlen (nicht)
Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Held, Annegret: Fliegende Koffer
Dieses Buch erweckt in mir den Wunsch, genauer zu beobachten, meine Vorurteile zu überdenken und das Leben mit mehr Humor zu betrachten. Frau Held muss die Menschen lieben, denn sonst könnte sie nicht so über sie schreiben.
Nothomb, Amélie: Den Vater töten
Eine spannende Konfliktsituation zwischen Vater- und Sohnfiguren, dazu zwei Magier, eine Feuertänzerin und das „Burning Man Festival“ – warum also kann ich den Roman nicht empfehlen? Weil Nothomb die LeserInnen von den Figuren und der Handlung fern hält und es ihnen erschwert, die Motivationen und Handlungen der Figuren nachzuvollziehen.
Bryson, Bill: Streifzüge durch das Abendland
Also wegen dieses Buches würde ich Bryson nicht als “witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden“ bezeichnen, wie das “The Times” getan hat.
Harlan, Mark: Texas Hold’em für Dummies
Wenn es zu einem Fachgebiet, in das ich hineinschnuppern will, ein „für Dummies“-Buch gibt, schaue ich mir zwar möglichst viele andere Publikationen zum Thema an, doch schlussendlich greife ich doch zur gelben Reihe. Denn da weiß ich, was ich kaufe: Die AutorInnen sind ExpterInnen mit Praxis, erläutern alles wirklich verständlich – und mit Humor.
Buhl, Kriemhild: Mein Vater Hermann Buhl
Von diesem Buch werden Bergsteiger vielleicht enttäuscht sein, während es andere unter Umständen gar nicht lesen. Denn es ist weder eine Hymne an noch eine Abrechnung mit Hermann Buhl, sondern ein persönliches Zeitdokument, das mehr Themen abhandelt, als sich hinter dem Titel verbergen.
Rebscher, Susanne: Leonardo da Vinci #2
Hast du dich schon einmal gefragt, wer die Mona Lisa gemalt hat? Oder interessieren dich vielleicht die Erfindungen von Leonardo da Vinci? Der war nämlich nicht nur Maler, sondern auch Bildhauer und Forscher und Architekt und Ingenieur und hat Waffen, aber auch Arbeitsgeräte und sogar Musikinstrumente erfunden.
Philipps, Carolin: Wofür Worte fehlen
Dieses Buch kann Missbrauchs-Opfern dabei helfen, sich mit ihrer schrecklichen Wahrheit jemandem anzuvertrauen.
Hauptmann, Gaby: Kaya ist happy
In diesem Buch geht es darum, dass es Mädchen und Pferde gibt. Weil viele Mädchen Pferde lieben, gerne reiten und noch viel lieber eigene Pferde hätten. Und für diese Mädchen ist dieses Buch auch geschrieben.
Am 8. Juni ist der große Lyriker Peter Rühmkorf gestorben. Nachlässe gibt es zur Zeit allerorts zu lesen (etwa in der FAZ, in der taz und in der Süddeutschen). Ich möchte an ihn mit einem seiner Gedichte erinnren: Elegie Gruß aus Köln – die bleiche Trauerkarte, die am Rand noch grad die Fassung wahrt, würde- […]
Hackl, Erich: Dieses Buch gehört meiner Mutter
Hackls Romane sind wohlklingende Prosa über entsetzliche Begebenheiten. Sein Märchen für Erwachsene, „König Wamba“, ist auch ein sprachliches Vergnügen. Im Gedichtband „Dieses Buch gehört meiner Mutter“ aber bedient er sich einer gewöhnlichen Sprache in oft abgehacktem Rhythmus. Und die gefällt mir nicht.
Zeit für ein Weihnachts-Gedicht #1
laara disch (übers.: Leerer Tisch) und sie sitzn beinaund und sie haum gauns vagessn dass zausgsessn san und wos sunst nu ois dan daun haums wos probiad des haums irgendwo geseng des haums wieda lossn des is eana ned gleng daun sans auf wos kuma des hod passt und hod zischt und daun haums so […]
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