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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Tsuji, Hitonari: Der weiße Buddha
„Der weiße Buddha“ handelt das Thema Tod und Sterben umfassend ab. Hitonari Tsuji berichtet in einer einfach gehaltenen, klaren Sprache von einem Mann, der aus dem Knochenstaub Verstorbener einen weißen Buddha errichtet. Diese Menschen sind auf viele erdenkliche Arten gestorben – mitten aus ihren nicht immer geglückten Leben heraus, kaum einmal zu einem (für die Hinterbliebenen) „richtigen“ Zeitpunkt.
Cornwell, Bernard: Sharpes Mission
Insgesamt überwiegt klar der positive Eindruck. Wer Interesse an historischen Schlachten – inklusive aller Gräueltaten – mitbringt, wird gut unterhalten.
Neuhaus, Nele: Die Lebenden und die Toten
Bei „Die Lebenden und die Toten“ handelt es sich bereits um den 7. Fall der Kriminalkommissarin, man muss jedoch keinen vorhergehenden Roman kennen, um problemlos in die Geschichte einsteigen zu können. Ich habe vor diesem Buch den Roman „Schneewittchen muss sterben“ von Nele Neuhaus gelesen und muss leider sagen, dass meine Vorfreude auf den neuerschienenen Titel diesmal leider nicht erfüllt wurde.
Bateman, Colin: Ein Mordsgeschäft
Bissige Ironie in Kombination mit einem ernsten Thema kann funktionieren – hier leider nicht.
Cohn-Bendit, Dammann (Hg.): 1968. Die Revolte
An die 68er-Generation kann man sich auch schon mit immer mehr Abstand erinnern. Zum 40-Jahr-Jubiläum haben nun Daniel Cohn-Bendit und Rüdiger Dammann ein Buch über Ursachen und Begleitumstände der Revolte herausgegeben.
In diesem Buch geht es um gesellschaftliche Ausgrenzung, Diskriminierung und Ausbeutung. Doch es zeigt auch andere Seiten dieser Probleme. Bauerdick gibt den Zigeunern ihre Menschlichkeit zurück, gesteht ihnen zu, gute und schlechte Eigenschaften zu haben wie alle Menschen auf dieser Welt, und holt sie so aus der Keimfreiheit der übertriebenen politischen Korrektheit (und Arroganz).
„Plötzlich“ ist es verboten, Händchen haltend durch die Straßen zu gehen. Oder sich dort nach der Ausgangssperre aufzuhalten. Und dann gibt es auf einmal Moralstatuten. Und eine Polizei mit mehr Befugnissen. Schließlich verschwinden Menschen. Die werden schon etwas angestellt haben. Wer rechnet denn damit, dass es auch eine/n selbst treffen könnte?
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant 4
„Skulduggery Pleasant 04“ ist wie seine Vorgänger ein wirklich spannendes Buch mit viel Action, Humor und Horror.
Eichendorff, Joseph von: Gedichte
Peter Horst Neumann feiert in seiner Gedicht-Auswahl Joseph von Eichendorff als „meistgesungenen Dichter der deutschen Romantik“ und Gert Sautermeister lässt LiteraturwissenschaftlerInnen jeweils zwei gegensätzliche Eichendorff-Gedichte über dasselbe Motiv interpretieren.
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