Kategorie: SF, Fantasy, Horror

Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von "Skulduggery Pleasant" sehr angetan ("weil er ein Skelett ist") und möchte … weiterlesen
Sie sind hier: Home » » Rezensionen » Alles andere » SF, Fantasy, Horror
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Faulkner, William: Eine Rose für Emily
Diese Erzählungen eignen sich als Lektüre für unterwegs und sind es zugleich wert, ins Regal gestellt und immer wieder gelesen zu werden.
Melville, Herman: Meistererzählungen
Sie glauben, hohe Literatur kann nicht unterhaltsam sein? – Lesen Sie Melville!
Larsson, Åsa: Bis dein Zorn sich legt
„In allen meinen Büchern zeigen sich die Toten“, schreibt Åsa Larsson, und so schildert in „Bis dein Zorn sich legt“ zu Beginn auch eines der Mordopfer, wie es bei einem Tauchgang im winterlichen Schweden ums Leben kommt: Jemand kappt die Sicherheitsleine und legt eine Tür auf das Loch im Eis …
Pasolini, Pier Paolo: Freibeuterschriften
Als das noch etwas bedeutete, hat ein Linker einen dem Anschein nach konservativen Standpunkt eingenommen, als er in den 70er-Jahren gegen die “Langhaarigen” und die Revolutionsträume der 68er-Generation polemisierte.
Baillargeon, Normand: Crash-Kurs Intellektuelle Selbstverteidigung
Bis auf den Titel und den Untertitel finde ich dieses Buch sehr informativ.
Naipaul, V. S.: Eine islamische Reise
Es ist eine lange Reise, auf der das Thema kaum (oder kaum merklich) abgewandelt, variiert wird. Und so macht es nichts, wenn man so wie ich beinahe drei Jahre braucht, um dieses Buch fertigzulesen: Es ist immer wieder, aber nicht in einem fort interessant.
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Schütt, Hans-Dieter: Peymann von A–Z
Warum, fragte mich meine Familie heute, warum hast du dir ein Buch über Claus Peymann bestellt? Nun, antwortete ich, weil Peymann aus dem verschlafenen Burgtheater eine interessante Bühne gemacht hat. Weil er für Aufregung und Skandale gesorgt hat. Weil er ein Reibebaum für Österreich war. Weil sich wahrscheinlich niemand mehr an den Namen des Intendanten davor erinnern kann. Und, fragte ich, wisst ihr, wer jetzt dort Direktor ist? – Sie wussten es nicht.
Trevor-Roper, Hugh: Der Eremit von Peking
Trevor-Roper brauchte lange, bis er den Hochstapler Backhouse entlarven konnte. Und er nimmt die LeserInnen gewissermaßen an der Hand und präsentiert ihnen erst einmal die glänzende öffentliche Figur Backhouse. Dann kratzt er Lebensphase für Lebensphase den Lack ab, bis von dem anfangs imposanten Menschen nur noch ein erbärmlicher Rest übrig bleibt.
© 2025 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.