Tipps: Neuerscheinungen im Oktober #1
die Zeit reicht einfach nicht für alle vielversprechenden Neuerscheinungen.
Im Oktober hätten wir auch gerne gelesen:
Evelyn Waugh:
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Inhalt:
Eines der bedeutendsten Bücher der englischen Literatur endlich in neuer Übersetzung. Wiedersehen mit Brideshead ist das englische Gegenstück zum amerikanischen Großen Gatsby: das Porträt der Schönen und Reichen in den Jahren zwischen den Weltkriegen, die Chronik einer Vertreibung aus dem Paradies bei Anbruch der modernen Zeit und die Geschichte einer unmöglichen Liebe.
Der Autor:
Evelyn Waugh, geboren 1903 in Hampstead, brach sein Geschichtsstudium in Oxford ab, um sich zum Maler ausbilden zu lassen. 1930 konvertierte er zum Katholizismus. Er war Lehrer, Reporter und Kunsttischler, bis er in der Schriftstellerei sein Metier fand und zu einem der wichtigsten englischen Autoren des 20. Jahrhunderts wurde. Im Krieg diente Waugh als Offizier. Waugh, der seit seiner Studentenzeit seine Neigung zu dandyhafter Extravaganz pflegte, liebte es, das Publikum durch kontroverse Äußerungen zu provozieren. Er starb 1966 in Taunton (Somerset).
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Barbara Mutch:
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Inhalt:
Südafrika in den 1930er Jahren: Das Leben der jungen Ada wird bestimmt durch ihre Herkunft. Als Tochter des farbigen Hausmädchens ist ihr der Weg zu höherer Bildung verwehrt. Doch die Herrin des Hauses, Madame Cathleen, unterrichtet das Mädchen allen Konventionen zum Trotz und bringt ihr das Klavierspielen bei. Die Musik von Chopin und Beethoven eröffnet Ada eine neue Welt, und allmählich liebt Cathleen das Mädchen wie ihre eigene Tochter. Doch ihre Freundschaft wird in dem geteilten Land auf eine harte Probe gestellt.
Die Autorin:
Barbara Mutch wurde als Tochter irischer Einwanderer in Südafrika geboren und wuchs auch dort auf. Sie ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt zur Zeit südlich von London in einer kleinen Stadt in Surrey. Mindestens einmal im Jahr kehrt sie jedoch in ihre Heimat Südafrika zurück. „Schwarze Tochter“ ist ihr erster Roman.
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Edward Gorey:
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Inhalt:
Zur gruseligen Jahreszeit ein hinterlistiges Bilderbuch von Edward Gorey, der uns in bisher unveröffentlichten Zeichnungen Halloween buchstabiert. Und dazu jagen uns seine Geister wohlige Schauer über den Rücken.
Der Zeichner:
Edward Gorey, geboren 1925 in Chicago. Im knöchellangen Pelzmantel wurde der Artdirector des Verlags Doubleday and Co. zum stadtbekannten New Yorker Exzentriker. Weltbekannt machten ihn seine Bildergeschichten. Die Ehrungen seines Werks reichten vom Deutschen Jugendbuchpreis bis zum Verbot durch das österreichische Innenministerium wegen Pornographie. Der ›Ballettomane‹ Gorey verließ New York, als sein Lieblingstänzer Balanchine in Rente ging. Bis zu seinem Tod im April 2000 lebte er zurückgezogen auf Cape Cod.
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- von: red
- was: Neuerscheinungen (ungelesen)
- wer/wie/wo:
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