Romananfänge?
Wir bringen die Schlusssätze!
Und ein Gewinnspiel
(Eselsohren-Adventskalender)
Sie sind hier: Home » » Gewinn » Haiku »
Romananfänge?
Wir bringen die Schlusssätze!
Und ein Gewinnspiel
(Eselsohren-Adventskalender)
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Labarca, Eduardo: Der köstliche Leichnam
Labarcas Roman das, was man landläufig unter „Literatur“ versteht, also eher anstrengend zu lesen. Doch es lohnt der Mühe, und ich stelle „Der köstliche Leichnam“ auf dieselbe hohe Stufe wie Garcia Márquez‘ „Der Herbst des Patriarchen“ und Kapuscinskis „König der Könige“.
Aira, César: Die nächtliche Erleuchtung …
Mit diesem Buch kann man sich auf mehreren Ebenen vergnügen.
Huston, Nancy: Ein winziger Makel
„Erwachen. Wie wenn man auf den Schalter drückt und der Raum sich mit Licht füllt. Sobald ich nicht mehr schlafe, bin ich in Betrieb, in Alarmbereitschaft, unter Strom, Geist und Körper perfekt funktionsfähig, ich bin sechs Jahre alt und ein Genie, mein erster Gedanke am Morgen.“
Kellermann, F. & J.: Schwere Schuld
Was wie ein Frauenroman in munterem Plauderton beginnt, entpuppt sich nach und nach als recht passabler Krimi.
Vine, Barbara: Das Geburtstagsgeschenk
Ungefähr ab der Hälfte des Romans war mir relativ egal, ob der Politiker nun über die Folgen seiner sexuellen Vorlieben stolpert oder nicht.
Haller, Reinhard: Das ganz normale Böse
Facit: Unter gewissen Umständen kann jede/r zu ungeheuerlichen Taten fähig sein.
Naipaul, V. S.: Eine islamische Reise
Es ist eine lange Reise, auf der das Thema kaum (oder kaum merklich) abgewandelt, variiert wird. Und so macht es nichts, wenn man so wie ich beinahe drei Jahre braucht, um dieses Buch fertigzulesen: Es ist immer wieder, aber nicht in einem fort interessant.
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
„Plötzlich“ ist es verboten, Händchen haltend durch die Straßen zu gehen. Oder sich dort nach der Ausgangssperre aufzuhalten. Und dann gibt es auf einmal Moralstatuten. Und eine Polizei mit mehr Befugnissen. Schließlich verschwinden Menschen. Die werden schon etwas angestellt haben. Wer rechnet denn damit, dass es auch eine/n selbst treffen könnte?
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
© 2025 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.