Schlagwort: Terzani

Sie sind hier: Home » » Archive von Terzani
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Boyle, T. C.: World‘s End (kurz)
Mir wäre lieber gewesen, Boyle hätte die Frage, ob es eine Freiheit des Willens gibt oder nicht, offen gelassen. So aber kam ich mir ein wenig betrogen vor: Diese großartige Geschichte sollte mir schlussendlich nur etwas – für mich – Fragwürdiges beweisen?
Falkner, Michaela: Du blutest, du blutest
Als (Lese-)Performance, im Kontext von Installation und interventionistischer Kunst – so weitere Betätigungsfelder der Autorin – als splitterhafte und dadurch umso eindrucksvollere, nachvollziehbarere Repräsentation von Kriegsgewalt schiene der Text durchaus verständlich.
Lopez, Barry: Als ich aus der Welt verschwand
Dieses Buch könnte Wasser auf die Mühlen der Globalisierungs- und sonstigen Gegner sein. Neun über die Welt verstreute Amerikaner haben „die Unverfrorenheit der Firmenkonglomerate, die geheimen Absprachen zwischen Regierung und Wirtschaft oder die Feigheit der Nachrichtensprecher“ nicht mehr ausgehalten und üben eine Art von sanftem Widerstand aus.
Carman, Patrick: Skeleton Creek 1
Flora Schuster sagt: „Ich habe dieses Buch im Urlaub mit meiner Freundin in zwei Stunden ausgelesen.“
Haderer, Georg: Ohnmachtsspiele
Was für ein intelligenter, ausgefeilter und literarischer Kriminalroman!, wollte ich schreiben.
McDermid, Val: Nacht unter Tag
Die junge Misha meldet ihren Vater bei der Polizei als vermisst. Das ist der schon seit über 20 Jahren, nur jetzt bedeutet er für Misha die letzte Hoffnung, dass ihr an Leukämie erkrankter Sohn vielleicht doch noch zu retten. Ihr Vater war Bergmann und verschwand während des einjährigen britischen Bergarbeiterstreiks der Jahre 1984/1985. Man glaubt, dass er zum Streikbrecher wurde, was für ihn und seine Familie Ächtung bedeutete – und im Jahr 2007 immer noch bedeutet.
Sperl, Gerfried: Ikonen des Aufstiegs
Für Sperl kommen in den Interviews drei wichtige Aufstiegsbedingungen zu Tage: Väter oder Großeltern als treibende Kräfte, Auslandserfahrung und außerdem Bereitschaft zum Risiko und zur Grenzüberschreitung. Für mich kam in den Interviews eher zum Ausruck, dass nicht alle, aber viele Wege in das Rom der High Performer führen. Und da die Gespräche ein breites Spektrum abdecken, wird wohl für jede/n ein anderes Interview aufschlussreicher sein.
Berthoud/Elderkin/Bünger: Die Romantherapie
Kennt die „Romantherapie“ für jede Lebenslage das richtige Buch? Schaden kann sie mit Sicherheit nicht – und im „schlimmsten“ Fall hat man ein paar gute Bücher mehr gelesen. Auf jeden Fall bekommt man mit der „Romantherapie“ ein ungewöhnliches Kompendium an wertvollen Lesetipps.
Ravel, Edeet: Du liebst mich nicht
Ich hatte zuvor schon vom Stockholm-Syndrom gehört, es aber gewissermaßen nicht glauben können, dass Menschen tatsächlich so reagieren. In diesem Roman habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass sich ein Entführungsopfer so verhalten könnte wie Chloe.
D‘Agata/Fingal: Das kurze Leben der Fakten
In letzter Konsequenz geht es in diesem außergewöhnlichen Buch um die große Frage, ob sich „die Welt“ mit Worten „wirklich“ beschreiben lässt. Eine kleinere Frage ist, ob sich die angeblich objektiven Journalisten von D‘Agata mit seinen bewussten „verdeutlichenden Lügen“ tatsächlich unterscheiden. Und wen das außer zum Beispiel einen überambitionierten Faktenchecker überhaupt kümmert.
DIE WEIHNACHTSKISTE Es packen liebe Engelein für dich die Weihnachtskiste ein. Da gibt es was zu schauen! Doch leider guckt gerade der gute alte Mond herein und dem ist nicht zu trauen. Da fürchten sich die Engelein er plaudert’s aus, und tun im Nu die Weihnachtskiste wieder zu. Wie schade! (Aus Die Himmelsküche von Ida […]
© 2025 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.