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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Green, Hannah: Bevor du liebst
Das ist einer der schönsten Liebesromane, die ich kenne, vielleicht weil die Schwierigkeiten, die das Paar miteinander hat, eindeutig benannt werden (können). Darüber hinaus nimmt uns Hannah Green in “Of Such Small Differences” (Originaltitel) in die Welt der Taubblinden mit, ohne sentimental zu werden.
Hanika, Beate Teresa: Erzähl mir von der Liebe
Jugendliche, die auf „Germany’s next Topmodel“ stehen, sollten dieses Buch lesen – und ihre Eltern gleich dazu.
Goldmann, Anne: Das Leben ist schmutzig
Hier ist es nicht so wichtig, wer den Mord begangen hat, weil der Rest der Geschichte fesselt.
Kellermann, F. & J.: Schwere Schuld
Was wie ein Frauenroman in munterem Plauderton beginnt, entpuppt sich nach und nach als recht passabler Krimi.
Soininvaara, Taavi: Finnischer Tango
Grundsätzlich wäre ja nichts gegen eine Story mit dem großen Wurf einer weltumspannenden Superschurkenorganisation zu sagen.
Enzensberger, Hans Magnus: Hammerstein oder der Eigensinn
„Wie kommt Hans Magnus Enzensberger dazu, die Biographie eines deutschen Generals zu schreiben?“, fragt uns der Verlag, und Enzensberger selbst erklärt es in einem Postskriptum: „Weil sich an Hand der Geschichte der Familie Hammerstein auf kleinstem Raum alle entscheidenden Motive und Widersprüche des deutschen Ernstfalls wiederfinden und darstellen lassen.“
Schwartau/Valet: Vorsicht Supermarkt!
Man ahnt es, weiß es, will es dann doch nicht wahr haben – ein Supermarkt ist eigentlich eine Falle. Und in Zeiten, in denen immer mehr Menschen immer weniger in der Geldbörse bleibt, kommt dieses Buch gerade recht.
Galbraith, J. K.: Eine kurze Geschichte der Spekulation
Dieses Buch erklärt leicht verständlich und vergnüglich, wie es zu Finanz-Crashes kommt.
Pfeiffer, Boris: Diebe in der Nacht
Wenn sich Ihre Kids plötzlich berufen fühlen, Detektiv zu werden, dann liegt das vielleicht an Pfeiffers Krimireihe „Unsichtbar und trotzdem da!“
Brandl, Elisabeth: Sternenhimmel
Dieses Jugendbuch handelt – leider etwas tendenziös – von der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat. Ansonsten vermittelt es zielgruppengerecht, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden, und wie es ist, woanders nicht willkommen zu sein.
Ravel, Edeet: Du liebst mich nicht
Ich hatte zuvor schon vom Stockholm-Syndrom gehört, es aber gewissermaßen nicht glauben können, dass Menschen tatsächlich so reagieren. In diesem Roman habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass sich ein Entführungsopfer so verhalten könnte wie Chloe.
Es wäre wenig zielführend, hier Kurzinhalte dieser spröden, detailreichen, sehr persönlichen Reisegeschichten darzubieten, um den Leser/die Leserin zu verlocken, dieses Buch zu lesen. Vielmehr möchte ich beschreiben, was es mit mir gemacht hat, das Buch: Ich habe ebenfalls angefangen, rumzugurken, auf meine Art halt.
Komarek, Alfred: Anstiftung zum Innehalten
Wer tatsächlich zum Innehalten angestiftet werden möchte, sollte zu Komareks Polt- oder Käfer-Büchern greifen.
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