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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Munro, Alice: Zu viel Glück 6–10
Bei aller Begeisterung finde ich es schade, dass Alice Munroe einige dieser Erzählungen mir unverständlich endet lässt.
Volodine, Antoine: Mevlidos Träume
Ein kippliges Ebenenspiel, in dem man Realitäten und Träume gegeneinander abwägen kann – und sich nicht vor Spinnen fürchten sollte, denn deren Netze werden zum Ende hin immer dichter.
Kurzkritik – Was meinen Sie? – Ausführliche Besprechung – Infos Prosa Suhrkamp (1978)Inhalt: “Unverfrorener hat sich wohl selten ein Pfuscher zum Schriftsteller aufgeworfen”, meinte ein Herr Reinhold Grimm, während ein Herr Reinhard Baumgart schrieb, “hier versucht jemand das Schlichteste und letztlich Unmögliche: sich selbst, seine Erfahrungen unmittelbar zu Papier zu bringen, ohne den Umweg über […]
Penny, Louise: Und die Furcht gebiert den Zorn
Wäre da nicht der erste Satz – „Wenn CC Poitiers gewusst hätte, dass sie ermordet werden würde, …“ –, könnte man dieses Buch anfangs für einen dieser (ich bitte um Entschuldigung) Feel-good-Frauenromane halten.
Folliet, Luc: NAURU. Die verwüstete Insel
Wie aus dem zweitreichsten Staat der Welt ein Entwicklungsland wurde.
Tsokos, Michael: Der Totenleser
Eva Schuster haben die neuen „unglaublichen Fälle aus der Rechtsmedizin“ noch besser gefallen als die ersten.
Winningtons Reportage wirkt aufrichtig und durchdrungen von dem Gefühl, dass mit Tibet etwas Wichtiges und Richtiges passiert. Er schwärmt geradezu für die chinesische Volksbefreiungsarmee – da werde ich skeptisch: Kann es sein, dass dieser enthusiastische Blick auf ein jahrhundertelang unterdrücktes Volk im Aufbruch ein wenig einseitig ist?
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Orsenna, Érik: Die Grammatik ist ein sanftes Lied
Das Buch hat eigentlich gar nicht so viel mit Grammatik zu tun, wie der Name sagt. Es hat mir sehr gut gefallen weil, es sehr witzig und spannend geschrieben ist.
Bachmann, Ingeborg: Anrufung des großen Bären
In der Ausgabe der “Anrufung des großen Bären” aus dem Jahr 1962 ist folgende Besprechung des Verlegers Siegfried Unseld abgedruckt, die wir niemandem vorenthalten möchten.
Atwood, Margaret: Oryx und Crake
Ein schreckliches Buch. Im Bereich des Möglichen. Ohne Hoffnungsschimmer.
Kapfenberger, Hellmut: Ho Chi Minh
Ich bin zwar vor 40 Jahren nicht durch die Straßen gelaufen und habe „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ skandiert (mit 6?; Anm.), aber dieser Ruf hat sich irgendwie in mein Gedächtnis gegraben. Und als ich dieses Buch sah, wollte ich endlich in Erfahrung bringen, wer dieser Mann war.
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