Mitarbeiterin „flora“
Flora Schuster, geb. 1997
Seit 08/09 Schülerin eines Gymnasiums mit Schwerpunkt Bildnerische Erziehung in Wien.
Ihre Beiträge auf „Eselsohren“.
Siehe besonders: Von Flora empfohlen
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Flora Schuster, geb. 1997
Seit 08/09 Schülerin eines Gymnasiums mit Schwerpunkt Bildnerische Erziehung in Wien.
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Siehe besonders: Von Flora empfohlen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Munro, Alice: Zu viel Glück 6–10
Bei aller Begeisterung finde ich es schade, dass Alice Munroe einige dieser Erzählungen mir unverständlich endet lässt.
Gaddis, William: Die Fälschung der Welt
Ein Buch, für das es zu Recht einen Führer gibt. Denn beim Lesen weiß man nicht immer, was – welcher Satz, welche Person und welche Szene – für den Fortgang der Handlung wichtig ist und was nicht.
Die beiden Attentäter aus dem Film “Syriana” find ich schlüssiger. Die verlieren ihre Jobs, haben keine Aussicht auf andere, werden von Anders-Religiösen misshandelt und bekommen dann von radikalen Islamisten Anerkennung und Heimat serviert – inklusive Lebenssinn (= Sterben für die große Sache). Das ist zwar plakativ, aber nachvollziehbarer als in Updikes “Terrorist”.
Twelve Hawks, John: Traveller – Das Finale
Auf den abschließenden Teil der Traveller-Trilogie sehnsüchtig zu warten, hat sich nicht gelohnt.
Christopher Clark: Die Schlafwandler (kurz)
Nach der Lektüre weiß man auf jeden Fall, dass sich die Gründe für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht in einem Satz wiedergeben lassen – und einen einzigen Staat als Auslöser wird man auch nicht benennen können.
Jansson, Tove: Sturm im Mumintal
Die Mumins sind unkoventionell, man ist den üblichen Geschlechterrollen nicht besonders verhaftet, gibt sich Geborgenheit und lebt mehr anarchisch als bürgerlich, die Erwachsenen sind auch kindlich und die Kinder zum Teil sehr erwachsen, und es bereitet Jung wie Alt großes Vergnügen, in diese Welt einzutauchen, welche die finnlandschwedische Malerin und Schriftstellerin Tove Jansson ab 1945 geschaffen hat.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
Hewicker, Christine: Die Aussteigerin
Ein wichtiges Buch – besonders angesichts der Neonazi-Mordserie zwischen 2000 und 2006. Darüber hinaus gibt es auch über die Neonazi-Thematik hinaus zu denken, zum Beispiel: Wie geht man (Eltern, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Staat) mit Jugendlichen um, die auf eine schiefe Bahn abzurutschen drohen?
Burstein, Fabian (Hrsg.): Wir feiern Untergang!
Eine Besprechung in drei Teilen: Zuerst „Copy & Paste“, dann wohlwollend-raunzend und schließlich „gnadenlos misanthrop“.
Depner, Hanno: Kant für die Hand
Vielleicht sollte man Depners Buch ab sofort im Unterricht verwenden. Ich zumindest habe innerhalb von sechs Stunden in etwa begriffen, warum Kant die Vernunft „kritisiert“ hat und was dabei herausgekommen ist.
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