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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Adnan, Etel: Der Herr der Finsternis
Auch wenn Adnan im Nachwort erläutert, dass ihre Kurzgeschichten Erfindungen mit einem authentischen Kern sind, so wirken diese nicht erfunden. Sie wirken auf mich wie realistisch gemalte, aber seelenlose Bilder.
Böll, Heinrich: Gruppenbild mit Dame
Ein Buch, das man meiner Meinung nach zumindest einmal gelesen haben “sollte”. Versprochen: Dabei wird es nicht bleiben.
DeWoskin, Rachel: Kleine Frau, was nun?
Ein nichts beschönigender oder verharmlosender, ganz und gar nicht auf lustig geschriebener Roman über die Leiden der jungen Judy, die wegen ihrer Kleinwüchsigkeit von ihrer Umgebung als Freak angesehen und behandelt wird – und nichts daran ändern kann.
Bracharz, Kurt: Der zweitbeste Koch
Eva Schuster: „Was für ein köstliches Team, dachte ich mir, der alte Gourmetkritiker und der hochgeniale Teenager. – Der Roman geht dann aber ganz anders weiter. Leider.“
Wilson, Andrew: Mit gespaltener Zunge
Sie werden überrascht sein, warum der alte, schrullige Schriftsteller Gordon Crace in seinem Leben nur einen einzigen Roman veröffentlicht hat.
Leonard, Annie: The Story of Stuff
Nach der Lektüre dieses Buchs hat man nicht viel anders als nach dem Betrachten des „Stuff“-Videos zwar das Gefühl, dass man unbedingt etwas tun sollte, weiß allerdings nicht so recht, was.
Klein erklärt, wie „die Welt“ immer mehr von den Konzernen und ihren Marken(-botschaften) „regiert“ wird, wie Werbung den öffentlichen Raum und die Bildungsstätten und die Medien übernommen hat und wie die Konzerne, deren Umsätze zum Teil größer sind als die Staatshaushalte ganzer Länder, immer mehr politische Macht ausüben.
Erlbruch, Wolf: Das Bärenwunder
Der Kinderbuchautor Wolf Erlbruch hat eine aufs Wesentliche reduzierte Art zu schreiben und er zeichnet wunderbar knapp an der Realität vorbei.
Zappa, Ahmet: Die fabelhaften Monsterakten …
Dieses Buch macht einfach Spaß – den Kindern und auch den eventuell vorlesenden Erwachsenen. Gleich zu Beginn sind die 11-jährige Minerva und ihr jüngerer Bruder Max in höchster Gefahr, denn beim Versuch, ihren von der „abscheulichsten und grausamsten Gruselbestie“ namens Zarmaglorg entführten Vater zu befreien, sind sie von dieser selbst gefangen genommen worden und schweben in Käfigen über einem Abgrund, in dem Lava brodelt.
Jansson, Tove: Sturm im Mumintal
Die Mumins sind unkoventionell, man ist den üblichen Geschlechterrollen nicht besonders verhaftet, gibt sich Geborgenheit und lebt mehr anarchisch als bürgerlich, die Erwachsenen sind auch kindlich und die Kinder zum Teil sehr erwachsen, und es bereitet Jung wie Alt großes Vergnügen, in diese Welt einzutauchen, welche die finnlandschwedische Malerin und Schriftstellerin Tove Jansson ab 1945 geschaffen hat.
Al Pacino im Gespräch mit Lawrence Grobel
Ich halte Al Pacino ist einen großen Schauspieler, und das hier ist ein sehr feines Buch über ihn.
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