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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Gruber, Sabine M.: Beziehungsreise
Warum wartet Sophie zehn Jahre darauf, dass Marcus sich ihr wirklich zuwendet? Sabine M. Gruber hat einen beklemmenden und aufwühlenden Beziehungsroman geschrieben.
Kehlmann, Daniel: Ich und Kaminski
“Ich und Kaminski” ist vieles, mir jedoch für ein Kammerspiel aber zu wenig dicht komponiert, für ein “Road-Movie” zu wenig abenteuerlich, für eine Komödie zu wenig lustig und für eine Satire über den Medien- und Kunstbetrieb zu wenig böse.
Bauer, Belinda: Das Grab im Moor
Kein Wunder, dass „Das Grab im Moor“ mit dem CWA Gold Dagger 2010 für den besten Spannungsroman des Jahres ausgezeichnet worden ist.
Young, Thomas W.: Freeze – Gefangen im Eis
Eine linear erzählte Geschichte, die keine Hochspannung bietet und ohne Ortswechsel, Zeitsprünge und überraschende Wendungen auskommt. Da auch die Anzahl der Figuren nicht ausufert, sind die Ansprüche an den Leser überschaubar.
Anscombe, Roderick: Hinterhältig
Ich habe das sozusagen mit offenem Mund gelesen, auf einen überraschenden Schluss hoffend, der mich dann letztendlich nicht überzeugt hat. Drastisch geschilderter Psychoterror allein genügt nicht, um einen anspruchsvollen psychologischen Thriller zu schreiben.
Komarek, Alfred: Anstiftung zum Innehalten
Wer tatsächlich zum Innehalten angestiftet werden möchte, sollte zu Komareks Polt- oder Käfer-Büchern greifen.
Zell, Helmut: So steigern Sie Ihre Aufmerksamkeit …
Das ist der vorläufige Abschluss meiner Besprechungen von Gesundheits-Ratgebern. Und während man in den meisten anderen Ratgebern die jeweiligen – in aller Kürze verabreichten – Grundlagen in der Regel glauben muss und dann Übungen vorgeschlagen bekommt, die man ausprobiert oder auch nicht, weiht Helmut Zell ausführlich und verständlich in die „Theorie der Aufmerksamkeit“ ein.
„Mit 15 zusätzlichen Bänden wird das (vormals 20-bändige; Anm.) GEO Themenlexikon komplettiert – und die Edition unwiderruflich abgeschlossen“, verspricht uns der Verlag. Es verhält sich also nicht so, dass dem Vollständigkeitswahn Verfallene irgendwann die Bände 70 bis 85 auch noch haben werden müssen.
Rebscher, Susanne: Julius Caesar
Dieses Buch empfiehlt sich nicht nur für Jugendliche, die von Julius Caesar wahrscheinlich nicht mehr wissen, als dass die Römer spinnen.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
Holmes, Deborah: Langeweile ist Gift
Ich mag keine Biografien, deren AutorInnen mehr über die Beschriebenen „wissen“ als diese selbst. Deborah Holmes Eugenie-Schwarzwald-Biografie ist das totale Gegenteil davon.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
Hewicker, Christine: Die Aussteigerin
Ein wichtiges Buch – besonders angesichts der Neonazi-Mordserie zwischen 2000 und 2006. Darüber hinaus gibt es auch über die Neonazi-Thematik hinaus zu denken, zum Beispiel: Wie geht man (Eltern, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Staat) mit Jugendlichen um, die auf eine schiefe Bahn abzurutschen drohen?
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