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Raab, Thomas: Der Metzger sieht rot
Typischer Fall von "das Buch nach dem Überraschungserfolg"? – Denn im Vergleich zu "Der Metzer muss nachsitzen" fand ich den zweiten Krimi mit dem dicklichen, … weiterlesen
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Koeppen, Wolfgang: Das Treibhaus
Zusammen mit „Tauben im Gras“ und „Der Tod in Rom“ bildet dieser Roman Koeppens so genannte „Trilogie des Scheiterns“, welche sich auch für einen Rückblick oder eine (erste) Auseinandersetzung mit der Nachkriegs-Vergangenheit eignet.
Die beiden Attentäter aus dem Film “Syriana” find ich schlüssiger. Die verlieren ihre Jobs, haben keine Aussicht auf andere, werden von Anders-Religiösen misshandelt und bekommen dann von radikalen Islamisten Anerkennung und Heimat serviert – inklusive Lebenssinn (= Sterben für die große Sache). Das ist zwar plakativ, aber nachvollziehbarer als in Updikes “Terrorist”.
Arnold, Sabine: Boomerangs Flug
Für mich ist “Boomerangs Flug” – besonders angesichts der Tatsache, dass der Roman ohne die Hilfe eines Verlags-Lektorats enstanden ist – ein überzeugendes Debut.
Hillerman, Tony: Der Skelett-Mann
Leider dürfte der bei Erscheinen dieses Buches 79-jährige Hillerman von seinen Lektoren bewundert anstatt unterstützt worden sein: Sie haben ihm so viele Fakten-Wiederholungen durchgehen lassen, dass man sich beim Lesen fragt, für wie blöd man denn hier gehalten wird. Doch nichts gegen den Autor: Die frühen, so genannten “Ethno-Krimis” sind schwer empfehlenswert.
Sacks, Oliver: Das innere Auge
Sacks begegnet seinen Patienten auf Augenhöhe; sie sind für ihn keine Fallstudien, sondern Individuen, die auf ihre ganz spezielle Art und Weise mit ihren Beeinträchtigungen leben, oft mittels erstaunlicher Tricks und origineller Umgangsweisen.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
Fels, Ludwig: Die Parks von Palilula
Ludwig Fels liebt ein schwarzes Baby und hat darüber Tagebuch geführt.
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