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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Vladimir Vertlib: Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur
Unwillig verabschiedet man sich von Rosa Masur, einer Frau, die man gerne persönlich kennengelernt hätte, verabschiedet sich von einem Roman, der dramaturgisch und stilistisch im Prinzip auch so alt sein könnte wie seine Protagonistin und dessen Inhalt bei aller pointenreichen Raffinesse wahrhaftig anmutet.
Buhl, Theodor: Winnetou August
Ist bei „Winnetou August“ nicht schon mit den ersten drei Absätzen klar, dass hier jemand etwas zu sagen und seinen Stil gefunden hat?
Grünberg, Arnon: Mit Haut und Haaren
Auch nach 680 Seiten weiß ich immer noch nicht, was die Frauen an Roland finden, ich habe auch nicht herausgefunden, was dieser europäisch-amerikanische „Swinger-Club“ mit den Wirtschaftswissenschaften oder mit dem Holocaust zu tun hat, und ich habe nicht begriffen, warum mir der Autor all das erzählt hat.
Rossbacher, Claudia: Hillarys Blut
Claudia Rossbacher will spannende und unterhaltsame Romane schreiben, und das ist ihr mit ihrem ersten Buch „Hillarys Blut“ auch gelungen. Es spielt unter Schönen und/oder Reichen auf der Karibikinsel Antigua.
Wie geht sich das aus? Kathy Reichs arbeitet als forensische Anthropologin, ist als Professorin für Anthropologie und als FBI-Dozentin tätig und hat zahlreiche wissenschaftliche Schriften veröffentlicht. (Einen Ehemann und drei Kinder “hat” sie auch noch.) – Wie schafft man da zusätzlich noch ca. einen Roman pro Jahr?
Nommensen, Thomas: Ein dunkler Sommer
Für Heikes Geschmack wurden zu viele Lebensgeschichten mit zu vielen Charakteren angerissen, ohne ins Detail zu gehen und ohne, dass sie einen Sinn darin erkennen konnte – ihr hat die Tiefe und der logische Zusammenhang gefehlt.
Leif, Thomas: Beraten & verkauft
Thomas Leifs Buch entspricht Neil Glass‘ „Die große Abzocke“ insofern, als sich auch hier Vorurteile, die man von Unternehmensberatern gemeinhin hat, als zu harmlos herausstellen.
Tsokos, Michael: Der Totenleser
Eva Schuster haben die neuen „unglaublichen Fälle aus der Rechtsmedizin“ noch besser gefallen als die ersten.
Jinks, Catherine: Teuflisches Genie
Es ist mir beim Lesen nicht aufgefallen (und es wird vom Verlag auch nicht kommuniziert), dass dieses Buch für “young adults” gedacht ist. Doch das macht rein gar nichts: Auch wenn “Teuflisches Genie” die Perspektive eines Jugendlichen einnimmt, ist es für Erwachsene gewiss geeignet; für jung gebliebene auf alle Fälle.
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin
Warum schreibt ein australischer Autor über Nazideutschland, habe ich mich gefragt, als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe. Vielleicht sollte man also wissen, dass Markus Zusaks Mutter aus Deutschland und sein Vater aus Österreich stammen und dass ihm seine Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg erzählt haben.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
Trevor-Roper, Hugh: Der Eremit von Peking
Trevor-Roper brauchte lange, bis er den Hochstapler Backhouse entlarven konnte. Und er nimmt die LeserInnen gewissermaßen an der Hand und präsentiert ihnen erst einmal die glänzende öffentliche Figur Backhouse. Dann kratzt er Lebensphase für Lebensphase den Lack ab, bis von dem anfangs imposanten Menschen nur noch ein erbärmlicher Rest übrig bleibt.
Burkhardt/Herbold: Es gibt Piraten
Es gibt Piraten! – Für die Fünf-, Sechs- und Siebenjährigen in uns.
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