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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Tropper, Jonathan: Mein fast perfektes Leben
Man muss schon ein großes Talent sein, um aus der Geschichte über einen abgrundtief traurigen Witwer ein streckenweise komisches Buch zu machen. Nun, eigentlich ist’s eine Achterbahn der Gefühle. Mal könnte man heulen, dann muss man wieder lachen.
Alarcón, Daniel: Lost City Radio
Dieser Roman, der erste Alarcóns, ist schon ein Meisterwerk. Die Komposition ist atemberaubend, die Figuren wirken nicht nur authentisch, man erkennt sie auch in sich und anderen wieder.
Taylor, Sam: Die Republik der Bäume
Taylor lässt ein Jugend-Paradies zu einem Ort des Schreckens werden.
Suter, Martin: Allmen und die Libellen
Wer Gentlemen-Gauner, die Welt der Reichen und Suters schlanke Plots liebt, wird sich die weiteren Allmen-Krimis bestimmt nicht entgehen lassen.
Becher, Viktor: Die Bibel für Anfänger
Das Alte Testament ist unser kulturelles Erbe – und zwar von Juden, Christen und Moslems. Der Sprachwissenschaftler Viktor Becher hat eine verständlich kommentierte Fassung der fünf Bücher Mose mit Hintergrundinformationen erstellt, damit wir uns eine eigene Meinung bilden können.
Orsenna, Érik: Weiße Plantagen
Was geschieht mit oder wegen der Baumwolle in Afrika, den USA, in Brasilien, Ägypten, Usbekistan, China und Frankreich? Auch Menschen, die keine Liebe zu Baumwolle in sich hegen, können mit diesem Buch eine faszinierende Weltreise unternehmen. „Wenn Sie mehr über die Weichheit oder besser über die rauen Kulissen der Weichheit wissen wollen, machen Sie sich auf den Weg und treten Sie dicht an den ,Wolle tragenden Baum‘ heraun. Und spitzen Sie die Ohren.“
Salcher, Andreas: Der verletzte Mensch
Man könnte die Frage stellen, ob sich Salcher mit seinem Vorhaben, Ursachen und Auswirkungen von seelischen Verletzungen auf knapp 300 Seiten relativ umfassend zu beschreiben und auch gleich Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten mitzuliefern, nicht doch ein wenig übernommen habe. Hat er nicht, sondern ein überzeugendes und potenziell hilfreiches Buch geschrieben, in nüchternem Tonfall und mit großem Herzen.
Miller, Kirsten: Kiki Strike. Die Schattenstadt
Wenn Eva dieses Buch Flora vorgelesen hat, habe ich mich, sooft es ging, dazugesetzt, doch irgendwann dauerte mir das zu lang, ich nahm “Kiki Strike” mit ins Bett und las es in einem Zug zu Ende.
Funke, Cornelia: Der Herr der Diebe
Auch Kinder haben ihr Anrecht auf Venedig-Krimis, mag sich Cornelia Funke angesichts der Da-weiß-man-was-man-kriegt-Donna-Leons gedacht haben und erzählt ihrem Publikum in “Der Herr der Diebe” eine anspruchsvolle Geschichte mit vielen überraschenden Drehungen und Wendungen.
Bukowski, Charles: Die Ochsentour
Auch wer den “dirty old man” hasst, könnte dieses Buch mögen. Charles Bukowski erzählt darin wohlgelaunt darüber, wie er 1980 gemeinsam mit seiner letzten Lebensgefährtin Linda Lee Deutschland und dabei auch seine Geburtststadt Andernach besucht hat.
Dieses Buch bietet eine wunderbare Gelegenheit, endlich einmal etwas von Sylvia Plath zu lesen. Der Verlag hat vier beklemmende Erzählungen ausgewählt, die als autobiografisch gelten. Nicole Riegert hat dazu Holzschnitte angefertigt, welche die Erzählungen illustrieren, sich aber dennoch nicht in die Bilder der LeserInnen drängen.
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