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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Stevenson, Robert Louis: Die Schatzinsel
Eine Schatzsuche! Eine Schiffsfahrt mit Piraten!! Allen voran der Wendehals-Schurke John Silver!!! Und als Dreingabe, so Nohl, „sprachliche Prägnanz, atmosphärische Dichte und lebendige Charakterisierung”. Braucht das Leserherz mehr?
Chabon, Michael: Schurken der Landstraße
Damals im Kaukasus: Kampferprobte jüdische Schurken mit Herz.
Padura, Leonardo: Handel der Gefühle (kurz)
Man muss ihn einfach mögen, diesen verhinderten Schriftsteller, der Polizist geworden ist, eigenwillig, ungemein fähig und mit Distanz zu seinem Beruf.
Brautigan, Richard: Von Babylon träumen
Absurder Krimi, Detektiv ist Tagträumer, Leichendiebstahl, Kinderaugen, Erwachsenenmund, raffinierter Aufbau, lyrisch. Geht das? Das geht! Und sieht auf den ersten Blick wie naive Kunst aus, ist aber eher psychedelische und somit bewusstseinserweiternd. Anders gesagt: Brautigan hat mehr mit uns und der Wirklichkeit zu tun als so manche realistische Prosa.
Fischer, Elis: Die Tarotmeisterin
Wer die Hauptfigur und ihre Freunde im ersten Roman schon so sympathisch fand wie Heike, wird im zweiten sicher auch nicht enttäuscht. Mit „Die Tarotmeisterin“ hat man einen sehr unterhaltsamen österreichischen Krimi in Händen, der für vergnügliche und spannende Lesestunden sorgt, und das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
Coben, Harlan: In seinen Händen
Das Verwirrspiel, das Harlan Coben in seinem neuen Thriller betreibt, ist einerseits großartig. Andererseits verleiht es dem Buch auch eine gewisse Künstlichkeit.
Miller, Daniel: Der Trost der Dinge
Ein faszinierendes Buch über die moderne Gesellschaft, besser gesagt: über die Individuen, die in ihr leben.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
Ravel, Edeet: Du liebst mich nicht
Ich hatte zuvor schon vom Stockholm-Syndrom gehört, es aber gewissermaßen nicht glauben können, dass Menschen tatsächlich so reagieren. In diesem Roman habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass sich ein Entführungsopfer so verhalten könnte wie Chloe.
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
Enzensberger, Hans Magnus: Hammerstein oder der Eigensinn
„Wie kommt Hans Magnus Enzensberger dazu, die Biographie eines deutschen Generals zu schreiben?“, fragt uns der Verlag, und Enzensberger selbst erklärt es in einem Postskriptum: „Weil sich an Hand der Geschichte der Familie Hammerstein auf kleinstem Raum alle entscheidenden Motive und Widersprüche des deutschen Ernstfalls wiederfinden und darstellen lassen.“
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