Liebe LeserInnen,
was ist „Was lesen?“ – Infos finden Sie hier [1].
Karin M. aus Duisburg hat vor Kurzem Martin Zusaks „Die Bücherdiebin“ [2] gelesen und hätte gerne Tipps für
a) weitere Romane über Faschismus und Holocaust sowie
b) Sachbücher zu diesen Themen.
Bitte sehr:
ROMANE
– „Gruppenbild mit Dame“ [3] von Heinrich Böll
– „Zu viele Männer“ [4] von Lily Brett
– „Die Mütze oder Der Preis des Lebens“ [5] von Roman Frister
– “Die Hochzeit von Auschwitz“ [6] von Erich Hackl
– „Jahrestage“ [7] von Uwe Johnson
– „Weiter leben“ [8] von Ruth Klüger
– „Wann, wenn nicht jetzt?“ [9] von Primo Levi
– „Das Mädchen im roten Mantel“ [10] von Roma Ligocka
– „Was für ein schöner Sonntag!“ [11] von Jorge Semprun
– „Der siebente Brunnen“ [12] von Fred Wander
SACHBÜCHER
– „Eichmann in Jerusalem“ [13] von Hannah Arendt
– „Ganz normale Männer“ [14] – Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die ‘Endlösung’ in Polen von Christopher R. Browning
– „Die Auslöschung. Der Fall Thorsch“ [15] von Hubertus Czernin
– „Denunziert“ [16] – Jeder tut mit. Jeder denkt nach. Jeder meldet von Herbert Dohmen
– „Arisiert“ [17] von Irene Etzersdorfer
– „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ [18] – Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager von Viktor E. Frankl
– „Gefangene der Angst“ [19] – Ein Leben im Zeichen des Widerstandes von Ella Lingens
– „Les Vrais Riches – Notizen am Rand“ [20] – Ein Tagebuch aus dem Ghetto Lodz Mai bis August 1944 von Hanno Loewy
– „Der Tote im Bunker“ [21] – Bericht über meinen Vater von Martin Pollack
– „Auge um Auge“ [22] – Die Geschichte von Juden, die Rache für den Holocaust suchten von John Sack
– „Die jüdische Welt von gestern 1860-1938“ [23] von Rachel Salamander
– „Die weiße Rose“ [24] von Inge Scholl
– „Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer“ [25] – Wiener Zentralfriedhof – Gruppe 40. Ein Führer durch den Ehrenhain der hingerichteten WiderstandskämpferInnen von Willi Weinert
– „Mama, was ist Auschwitz?“ [26] von Annette Wieviorka
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Mit etwas Glück gewinnen Sie für Ihren Tipp ein Buch (jede Empfehlung – außer meine, von „Eselsohren“-MitarbeiterInnen und meiner Verwandtschaft – nimmt am aktuellen Gewinnspiel [27] teil).
Tipps für folgende LeserInnen sind außerdem nach wie vor willkommen
– Christine [28] („langatmige Familiengeschichten“ à la „Buddenbrooks“ und dramatische russische Romane),
– Brigitte [29] (Krimis – keine Thriller –, wo die Hauptfiguren durch mehrerer Bände stolpern und sich dabei sowohl privat als auch beruflich entwickeln, mit Vorliebe aus dem Norden; Gerichtssaal-Geschichten sowie skurrille, schwarzhumorige, absurde Romane),
– Alexis [30] (lateinamerikanische Literatur und ganz bestimmte Krimis),
– Alfred [31] (Lieblingsbücher „Der Alchimist“ und „Siddhartha“) und für
– Lyrik-LiebhaberInnen [32] .
Zeit zum Lesen
wünscht
Werner Schuster