Vorfreuden
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Werner Schuster
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Werner Schuster
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
De Paolis, Federica: Ich höre dir zu
Was würden Sie tun? Ihr Telefon läutet und anstatt, dass Sie angerufen werden, können Sie ein Gespräch Fremder belauschen. – Also ich würde lauschen. Und genau so handelt Diego. – Leider hat De Paolis dieser Figur ein Geheimnis angedichtet, dessen Enthüllung den guten Eindruck zerstört, den der Roman auf mich bis dahin gemacht hatte.
Twelve Hawks, John: Traveller – Das Finale
Auf den abschließenden Teil der Traveller-Trilogie sehnsüchtig zu warten, hat sich nicht gelohnt.
García Márquez, Gabriel: Die Abenteuer des Miguel Littín
Márquez macht sich hier zum Sprachrohr, stellt seine Fähigkeiten zur Verfügung, damit jemand über sich sprechen kann. Eine Bereicherung – nicht nur für Márquez-Fans sowie an Filmen und/oder Diktaturen Interessierte.
Giacobbe, Giulio C. : Wie Sie Ihre Hirnwichserei abstellen …
Ein Gedanke, der keine Handlung nach sich zieht, ist Hirnwichserei.
Dobretsberger, Christine: Geschichten, die die Schule schreibt
Ich wollte mit meinen Vorurteilen gegenüber LehrerInnen aufräumen. Es ist mir nicht gelungen.
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
Stein-Fischer, Evelyne: Mit dem ersten Schlag
Die Botschaft (an von ihren Freunden Geprügelte) sind klar: Lass dir helfen. Und werde es nicht leid, deine Hilfe anzubieten.
Funke, Cornelia: Der Herr der Diebe
Auch Kinder haben ihr Anrecht auf Venedig-Krimis, mag sich Cornelia Funke angesichts der Da-weiß-man-was-man-kriegt-Donna-Leons gedacht haben und erzählt ihrem Publikum in “Der Herr der Diebe” eine anspruchsvolle Geschichte mit vielen überraschenden Drehungen und Wendungen.
Mitgutsch, Anna: Die Grenzen der Sprache
Für Menschen, die Sprache „einfach so“ benutzen, mag es verunsichernd sein, dass deren Möglichkeiten begrenzt sind. – Der Gegenstand von Mitgutsch‘ Überlegungen ist das, was – vor allem in der Literatur – gerade noch und was nicht mehr gesagt werden kann.
Puchner, Willy: „ABC der fabelhaften Prinzessinnen“
Dies ist sicher ein Buch, das man unter die Bildbände im Wohnzimmer einreihen und immer wieder hervorholen wird. Kinder werden es später ihren Kindern zeigen und immer noch selbst eine Freude daran haben.
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