Wir empfehlen (nicht)
Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Sie sind hier: Home » » Suchergebnisse von "%E3%80%8A%ED%99%8D%EC%B2%9C%EC%BD%9C%EA%B1%B8%E3%80%8B%E2%99%9B%EC%98%88%EC%95%BD%E2%9E%BB%EC%B6%9C%EC%9E%A5%EC%97%AC%EB%8C%80%EC%83%9D%E2%9E%BB%E3%80%8E%EC%B9%B4%ED%86%A1%3A hwp63%E3%80%8F%E2%94%A8%E3%80%90f%D0%BAh846.%D1%81%D0%BE%D0%BC%E3%80%91%E2%98%8DCh9%ED%99%8D%EC%B2%9C%EC%9D%B5%EC%82%B0 %EB%AA%A8%ED%85%94 %EA%B0%80%EA%B2%A9%EC%98%A4%ED%94%BC%EC%8A%A4 %EA%B1%B82019-03-26-13-17%E2%96%B6%EB%8B%A4%EB%B0%A9 %EC%BD%9C%ED%99%8D%EC%B2%9C%5B%5D%5B%5D%ED%99%8D%EC%B2%9C%E2%94%A0%EC%B2%9C%EC%95%88 %EC%A1%B0%EA%B1%B4 %EB%A7%8C%EB%82%A8%EC%97%AC%EA%B4%80 %EC%95%84%EA%B0%80%EC%94%A8%ED%99%8D%EC%B2%9C%ED%99%8D%EC%B2%9C%C2%A7"
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Moyes, Jojo: Ein ganz neues Leben
Heike hat die Geschichte emotional bei weitem nicht so berührt wie der Vorgängerroman, für sie war es eine eher langweilige Beschreibung eines mühsamen Kampfes zurück ins normale Leben.
Oz, Amos: Plötzlich tief im Wald
Schade. Da habe ich noch nie etwas von Amos Oz gelesen und meinte, ein Märchen wäre ein feiner Beginn, aber wenn ich in der Buchhandlung bei den Taschenbuch-Neuerscheinungen ein bisschen nachgedacht hätte, hätte ich mir wohl gesagt, dass moderne Kunstmärchen selten funktionieren.
Morrison, Boyd: Das Midas-Komplott
Man sollte dem Beispiel des Verlags folgen und Geld sparen, indem man nicht zu viel in dieses Buch investiert.
O’Callaghan, Thomas: Der Knochendieb
So recht vermag ich die Euphorie einiger Kollegen über dieses Buch nicht zu teilen.
Albath, Maike: Der Geist von Turin
Ein kenntnisreich und anschaulich geschriebenes Sachbuch über Italien vor, während und nach Mussolini.
French, Marilyn: Jenseits der Macht
O.k., dass nicht mehr alle Bücher von Marilyn French, einer Ikone zumindest eines Teils der Frauenbewegung, auf Deutsch erhältlich sind, hätte ich ja noch verstanden, aber gar keines? Nicht einmal “Frauen”, auch nicht “Jenseits der Macht”? Letzteres (wieder) zu lesen, könnte sehr anregend sein, auch wenn manches vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand der Wissenschaft ist.
Haushofer, Marlen: Brav sein ist schwer
Marlen Haushofers Kinderbüchern “Brav sein ist schwer“ und “Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“ merkt man nicht an, dass sie 1965 resp. 1970 erschienen sind, – sie wirken zehn Jahre früher geschrieben, als es noch fesch war, dass Papa den Kindern (und ältere Geschwister den jüngeren) Ohrfeigen gab(en).
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
Bryson, Bill: Streifzüge durch das Abendland
Also wegen dieses Buches würde ich Bryson nicht als “witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden“ bezeichnen, wie das “The Times” getan hat.
Kirkman/Bonansinga: The Walking Dead
Kein Reinfall, aber auch nichts, was man empfehlen muss. Wer die TV-Serie kennt, dürfte sich zurecht mehr erwarten.
Jones, Sadie: Der ungeladene Gast
Man kann ja auch gut schreiben können und die Leute „trotzdem“ unterhalten wollen. In Deutschland fällt mir dazu allerdings nur Jörg Juretzka ein – und in England natürlich John le Carré. Und seit Neuestem Sadie Jones. „Der ungeladene Gast“ könnte man als Soft-Horror-Roman bezeichnen – oder als Roman, den Jones im Stile von Horror-Romanen verfasst hat. Das Buch macht in jedem Fall Spaß.
© 2024 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.