Bis zum 18. August konnten alle mitentscheiden: Die drei Verlage mit den meisten Stimmen bei der Internetwahl hatten einen garantierten Platz auf der Hotlist 2013. Sieben weitere Bücher wählte die diesjährige Jury hinzu.
Nach der Ausschreibung im Frühjahr hatten 141 unabhängige Verlage einen Titel als ihren Hotlist-Anwärter 2013 eingesendet. Das Kuratorium hatte die wirklich schwere Aufgabe, aus dieser Menge an Glanzpunkten der Verlagsprogramme Kandidaten für die Hotlist vorauszuwählen. Es folgten die Wahlen auf der Webseite und die Entscheidung der Jury. Und jetzt ist sie da.
Die Hotlist 2013:
- Luiz Ruffato – “Es waren viele Pferde [1]” (Assoziation A)
- Patrick Deville – “Äquatoria [2]” (bilgerverlag)
- Abbas Khider – “Brief in die Auberginenrepublik [3]” (Edition Nautilus)
- Saskia Hennig von Lange – “Alles, was draußen ist [4]” (Jung und Jung)
- Amy Hempel – “Die Ernte [5]” (Luxbooks)
- Stevan Paul – “Schlaraffenland [6]” (mairisch Verlag)
- Philip Hoare – “Leviathan oder Der Wal [7]” (mareverlag)
- Ryu Murakami – “Das Casting [8]” (Septime Verlag)
- Julia Deck – “Viviane Élisabeth Fauville [9]” (Wagenbach)
- Wsewolod Petrow – “Die Manon Lescaut von Turdej [10]” (Weidle Verlag)
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Preise für die Besten
Nun wird es noch darum gehen, welche Verlage den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis und den mit einem Druckgutschein der Freiburger Graphischen Betriebe von 4000 Euro dotierten Melsusine-Huss-Preis erhalten.
Die Verleihung der Hotlistpreise und die anschließende Party der Independents finden am 11. 10. 2013 im Frankfurter Literaturhaus statt.