News:
Heinrich-Mann-Preis für Robert Menasse [1]
Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse nahm am Mittwoch in der Berliner Akademie der Künste den mit 8.000 Euro dotierten “Heinrich-Mann-Preis 2013” entgegen.
Wiener Zeitung → [1]
Storys:
Interview mit John Lanchester („Kapital“)
„Wer möchte nicht eine Million Pfund im Jahr?“ [2]
Der britische Bestsellerautor John Lanchester („Kapital“) hat sich in einem Roman und in einem Sachbuch mit der Finanzkrise beschäftigt. Ihre Bekämpfung ist für ihn existenziell, viel wichtiger als die Maßnahmen gegen den Terror. Mit der „Presse“ sprach er über seine Bestseller.
Die Presse → [2]
Rezensionen:
Japaner Osamu Dazai übersetzt
Märchenvariationen eines Verzweifelten [3]
Osamu Dazai, eigentlich Tsushima Shuji (1909–1948), ist einer der aussergewöhnlichsten Autoren Japans, nicht nur wegen seines bewegten Lebens schwer zu fassen für seine Zeitgenossen und noch für die Nachwelt. Nun liegen auf Deutsch seine Märchenvariationen in Kriegszeiten vor.
NZZ → [3]
Biografie über Jesus von Nazareth für junge Leser
Hat der tote Lazarus gestunken oder nicht? [4]
Alois Prinz hat eine Biografie über Jesus von Nazareth für junge Leser geschrieben. Sie beschreibt das antike Palästina bis hin zum Schwimmbad des Herodes. Doch die entscheidende Frage bleibt offen.
Die Welt → [4]
Jennifer Benkau: “Dark Destiny” & Ursula Poznanski: “Die Verratenen”
Willkommen in der Dystopie [5]
Jaja, die Dystopie. Jene Zeit in naher oder ferner Zukunft, in der die Menschheit einander durch einen Weltkrieg oder eine (Natur-)Katastrophe beinahe vernichtet haben wird oder zumindest entzweit ist, hat es derzeit vielen Autoren angetan. Zwei davon sind die deutsche Jennifer Benkau und die Österreicherin Ursula Poznanski. Erstere hat gerade ihre “Dark Canopy”-Saga mit dem zweiten Band “Dark Destiny” abgeschlossen, Zweitere eine neue Trilogie mit dem ersten Band “Die Verratenen” begonnen.
Wiener Zeitung → [5]
Dave Eggers’ “Ein Hologramm für den König”
Am Ende gewinnen immer die Chinesen [6]
Dave Eggers’ “Ein Hologramm für den König” ist ein hemmungslos unterhaltsamer Roman über unser Wirtschaftssystem. Vielleicht sogar zu glatt und perfekt.
Die Zeit → [6]
Rabelais neu übersetzt
Das phlegmatische Hinterteil macht’s aus [7]
Rabelais deftige Romane sind auch heute noch ein Heidenspaß: Wolf Steinsiecks und Frank-Rutger Hausmanns Neuübersetzungen zeigen die Renaissance in ganzer Fülle.
FAZ → [7]
„Lola Bensky“ von Lily Brett
Dicke Lola, armes Kind [8]
Als Reporterin hat Lily Brett in den sechziger Jahren die damals jungen Heroen der Rockmusik getroffen. Heute schreibt sie einen Roman über diese Begegnungen.
FAZ → [8]
Graphic Novel
In einer Kapsel in Beirut [9]
In “Das Spiel der Schwalben” zeichnet Zeina Abirached einen ganz normalen Nachmittag im libanesischen Bürgerkrieg nach
Der Standard → [9]